Stellungnahme (Allgemein)

charles ⌂ @, Montag, 17.11.2008, 15:04 (vor 5698 Tagen) @ Siegfried Zwerenz

Ich möchte der im izgmf-Forum gemachten Behauptung "Nicht die Masten sind das Problem, sondern die Handys" dezidiert entgegentreten. Diese Behauptung wird im Forum mit der akkumulierten Energiemenge gestützt, was eine rein physikalische Betrachtungsweise ist. Die Beschränkung auf die rein physikalische Betrachtungsweise ist bekannte ICNIRP-Doktrin, lässt aber die biologischen Zusammenhänge völlig ausser Acht. Sie ist meiner Meinung nach wissenschaftlich unhaltbar. Es ist für mich eine durch die äusserst umfangreiche Praxiserfahrung und durch mehrere Studien ausreichend gestützte Tatsache, dass Mobilfunk-Basisstationen wie Handys das Risiko für die Gesundheit erhöhen.

Mit freundlichen Grüßen

Peter Schlegel, dipl. Ing. ETH/SIA


Da hat Herr Schlegel kein Unrecht.

Es ist noch immer nicht nachgeweisen wo der Unterschied liegt zwischen eine andauernde kontinuierliche Befeldung von z.B. 200 uW/m² und eine kürzliche von z.B. 20.000 uW/m².
(Bei *gesunde* als auch elektrosensible Personen!!!!)

(Der Tropfen und der Stein.)

Aber der Fussnote bei Spatenpauli deutet nicht auf die Strahlung, sondern auf Gebrauch.
Wenn die Leute weniger *schwätzen*, werden auch weniger Sendemasten gebraucht.

--
Charles Claessens
www.milieuziektes.nl


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