Steuerverschwendung durch Mobilfunkkonzepte (Allgemein)

KlaKla, Freitag, 25.07.2008, 08:51 (vor 5961 Tagen) @ balu2003

Das Handytelefonate (DECT und WLAN eingeschlossen) nicht gerade gesundheitsfördern sind, ist mittlerweile fast jedem bekannt. Wer trotzdem nicht damit umgehen kann oder auch nicht will schadet sich selbst.

Dem wieder spreche ich. Den Leuten wird von Sendemastgegnern der ersten Generation eingeredet, dass eine Mobilfunkantenne eine gefährliche Strahlenschleuder ist. Den nur damit kann man Profit machen. Dass geht, nicht wenn sie Aufklärung betreiben bzgl. DECT, Handy oder WLAN Nutzung. Denn die Probleme (Minimierung) sind durch Verzicht oder sinnvollen Umgang mit der Funktechnik in den Griff zu bekommen.

Einer Ihrer Sätze lautete : "Bewegung erzielt man nur, wenn beide Seiten bereit sind, sich auf Kompromisse einzulassen und dem steht zuvor der kritische Dialog." So kann man auch die Mobilfunkplanung verstehen, Kompromisse machen. Mobilfunkplanung ist keine Mobilfunkverhinderung.

Stimmt, aber man muss auch mit den richtigen Leuten in den Dialog treten. Berater können hilfreich sein. Und externe Planer würde ich wenn überhaupt nur auf Erfolgsbasis bezahlen. Wobei Mobilfunk Berater nicht gleich zu setzten, sind mich den externen Planern. Allerdings muss der Berater sehr sorgfältig ausgewählt werden.
Stichwort Seilschaften.

Erst sollte man die Bürger sachlich richtig aufklären. Wenn Familie Mustermann eine 80 m entfernte Mobilfunkantenne bekämpft aber auf ihr DECT, Handy und Wlan nicht verzichtet, stimmt was mit der sachlichen Aufklärung nicht. Denn,

sie können sich rd. 2 1/2 Jahre lang Tag für Tag in 100 m Abstand zu einer Mobilfunk-Basisstation aufhalten. Ihr Kopf nimmt in dieser Zeit nicht mehr Energie auf wie bei einem einzigen 45-Minuten-Gespräch mit einem schon ziemlich strahlungsarmen Handy!

Mir ist keine wissenschaftlich anerkannte Studie bekannt, die belegt, dass die "geringe" Dauerbefeldung von Mobilfunkantennen ein realistisches Gesundheitsrisiko birgt. Aber ich lasse mich gerne belehren, wenn sie dazu nachprüfbare Quellen nennen.

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