Steuerverschwendung durch Mobilfunkkonzepte (Allgemein)

KlaKla, Donnerstag, 24.07.2008, 15:51 (vor 5962 Tagen) @ balu2003
bearbeitet von KlaKla, Donnerstag, 24.07.2008, 16:48

Konzept bedeutet planen. Und Mobilfunk wird heute von sehr vielen Städten und Gemeinden geplant. Sei es durch Leitlinien, Bauleitplanung, Flächennutzungsplänen oder durch Appelle der jeweiligen Bürgermeister an die Grundstücksbesitzer. ...

Konzepte sind nicht zu vergleichen mit einzelnt begutachtete Standorte.
Wenn in einer kleinen Gemeinde ein Betreiber kommt und sagt, er will in der Mustermannstraße 7 eine Mobilfunkantenne errichten dauert es nicht lange und eine BI hat sich gebildet und verlangt ein Mobilfunk Standortkonzept. Dies geschieht auf anraten von Mobilfunk-Kritikern die Profit orientier Mobilfunk Kritik betreiben. Korrekter weise muss man die Sendemast-Gegner nennen.

Das Spiel verläuft ähnlich wie bei Eisenreich. Da werden Informationsveranstaltungen abgehalten wie man dieser oder jener Meldung entnehmen kann. Bei diesen Veranstaltungen wurden BI Mitglieder angehalten entsprechende Standortkonzepte von ihren Kommunen zu verlangen. Für derartige Information die letzt endlich dem Profit orientierte Mobilfunk Sendemast-Gegner dient, werden die BI Mitglieder auch noch zur Kasse (mal 150 mal 120 Euro) gebeten.

Und zu Doris Frage:
Als wie wichtig wird so eine Netzplanung überhaupt erachtet, da die Belastung durch Sender in der heutigen Zeit bei dieser enormen Funknutzung doch in keiner Relation stehen zu der eigenen genutzten Funktechnik.

Darüber machen sich BI-Mitglieder erst Gedanken wenn sie den Sprung zum Mobilfunk-Kritiker der zweiten Generation geschafft haben und keine wirtschaftlichen Interessen verfolgen. ;-) Die die wirtschaftliche Interessen mit Mobilfunkkritik verfolgen benutzen BI-Mitglieder für ihre Zwecke solange es nur geht.

Der unten stehende Modellsatz ist dass Killerargument für derartige Profiteure.

Sie können sich rd. 2 1/2 Jahre lang Tag für Tag in 100 m Abstand zu einer Mobilfunk-Basisstation aufhalten. Ihr Kopf nimmt in dieser Zeit nicht mehr Energie auf wie bei einem einzigen 45-Minuten-Gespräch mit einem schon ziemlich strahlungsarmen Handy!

Wer das verstanden hat, verlangt nicht mehr nach einem Standortkonzepte für Mobilfunkbasisstationen. Warum sollten Steuermittel verschwendet werden wenn doch jeder selbst für die Minimierung was tun kann.
Politische Vertreter nutzen ein Mobilfunk Standort-Konzept evtl. um wieder gewählt zu werden, ist ja nicht ihr Geld was da verpulvert wird. Und die Zugehörigkeit einer grünen Partei kann auch sehr zum Vorteil sein. :-D

Kleiner Denkfehler, der Bahnfunk funkt den Mobilfunk Standortkonzepten dazwischen.

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Tags:
Umweltinstitut München, Geschäft, Politik, Missbrauch, Bauleitplanung, Demokratie, Bündnis, Immissionsminimierung, Mobilfunkkonzept, Steuerverschwendung, Standortplaner, Baubiologische Messtechnik, Geldverdienen, Beweggründe, Bahnfunk, Schuhlöffel


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