107. Gigaherz: Die Unterstellungen des Hans-Ulrich Jakob (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Montag, 17.11.2014, 12:39 (vor 3694 Tagen) @ Alexander Lerchl

Der Sonnar-Report tat offensichtlich den Aktienkursen der Strom- und Mobilfunkkonzerne und ihrer Zulieferer sowie einiger Versicherungsgesellschaften gar nicht gut. Schneider musste so ziemlich alles was im Sonar Report vom Juni 2013 stand, schleunigst zurück nehmen oder zumindest stark relativieren. Schneider fiel so tief, dass er seinen Rückzieher sogar im weltweit schlimmsten Mobbingforum, demjenigen der Deutschen Auftrags-Mobbingagentur des Staphan Schall in München, publizieren musste. Siehe unter http://www.gigaherz.ch/die-ploetzliche-kehrtwende-des-rueckversicherers-swiss-re/
Nun wird er am Science-Bruch vom 2. Dezember nochmals Gelegenheit bekommen seinen Rückzieher zu erklären und das Risiko an den Folgen nichtionisierender Strahlung zu erkranken, als ein Phantom darzustellen.
Vielleicht glauben es ihm diesmal die blinden Kälber?

Quelle: http://www.gigaherz.ch/tsunamiwarnung-am-zuerichsee/
Datum: 14.11.2010
Hintergrund: Warum strampelt der Gigaherz-Präsident so zornig? Dies erklärt die Vorgeschichte, bei der a) Herr Jakob als dreister Zitatverfälscher erwischt wurde und b) seine fehlerhafte Interpretation des Sonar-Reports auch noch von erster Hand abgewatscht wurde. Die Original-Einladung zum Science-Brunch der FSM in Zürich gibt es <hier>.

Kommentar: Ein Erklärungsversuch – Medikamente verbessern den Verlauf der Krankheit nachgewiesenermaßen. Die Krankheit schreitet langsamer voran, die kognitiven Fähigkeiten bleiben für einen gewissen Zeitraum erhalten. Würden die Patienten nicht behandelt, würde die Krankheit und somit der Verfall der geistigen Fähigkeiten einen schnelleren Verlauf nehmen als ohne Medikamente.
Die Deutsche Gesellschaft für Neurologie empfiehlt in ihren Leitlinien zwei medikamentöse Therapiestränge. Bei leichter bis mittelschwerer Demenz werden Cholinesterasehemmer wie die Wirkstoffe Rivastigmin, Galantamin oder Donepezil eingesetzt. Bei moderaten (= mittelschweren) und schweren Demenzen wird der Wirkstoff Memantin verwendet. Diese Leitlinien sind nicht als allgemeingültige Regeln zu verstehen, Ihr Arzt entscheidet, welche Präparate in Ihrem konkreten Fall einzusetzen sind (Quelle).

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Tags:
Demenz, Science-Brunch, Laien


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