Mobilfunkgegner sind schädlich für labile Menschen (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Mittwoch, 25.05.2011, 17:17 (vor 4964 Tagen)

Der Fall "Semmelweis" - ein Alarmkritiker hatte einer alten Frau derart große Angst vor Funkfeldern gemacht, dass die Frau voll Panik aus ihrer Wohnung flüchtete - ist hier im Forum ausführlich dokumentiert. Er macht deutlich, dass das angstschürende Treiben von Sendemastengegnern nicht nur als heldenhaftes Auflehnen gegen einen vermeintlich großen Gegner gesehen werden kann, sondern auch als verantwortungsloses Geschwätz, das psychisch labile Menschen in Not bringen kann.

Aus diversen Anrufen und Treffen mit "Elektrosmogopfern" weiß ich, dass der Fall Semmelweis weder ein Einzelfall ist, noch in tausendfacher Auflage vorkommt. Die davon Betroffenen sind noch seltener als die ohnehin schon seltenen überzeugten Elektrosensiblen.

In welch große Not Labile durch das gedankenlose Gerede über angebliche Risiken des Elektrosmogs getrieben werden können, das macht auch diese Diskussion in einem Psychologieforum deutlich. Es ist mit einem Wort: Schlimm!

Dennoch bin ich sicher: Frau W. aus O. in München wird sich den Schuh nicht anziehen und ihre öffentlich geäußerten absurden Vermutungen über epidemieartig die Bevölkerung heimsuchende E-Smog-Beschwerden weiter auf Bühnen vorbringen, die dies händereibend zulassen. Es ist mit einem Wort: Schlimm!

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Tags:
Verantwortungslos, Angststörung, Alarmkritiker, Mobilfunkgegner, Schaden, Sozialverhalten, Elektrosmog-Quelle


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