Funky School hat Angst vor Transparenz? (Allgemein)

KlaKla, Mittwoch, 29.05.2013, 16:10 (vor 4207 Tagen) @ Trebron

Ziemlich einfach: Der gemeinnützige Verein lagert das operative Geschäft an „Freie Mitarbeiter“ oder auch an eine eigens zu diesem Zwecke gegründete Firma aus. Der Gewinn geht (zum Teil) an diese als „Aufwandsentschädigung“. Die Begünstigten stehen dem gemeinnützigen Verein natürlich eher nahe oder sind selbst die Vereins-Vorsitzenden (und einzigen Vereins-Mitglieder). In Bayern kennt man das unter dem Namen Amigo-System. Die große Kunst besteht bei diesem Geschäftsmodell im Akquirieren öffentlicher Mittel und die kleine Kunst im über den Tisch-Ziehen von Schul-Fördervereinen und Elternvertretungen.

Dem nach könnte der Verein LIMES NRW Gerrit Krause die Stiftungsmittel besorgt haben. Der Vertrieb und die Umsetzung des Projekt ist dann die Aufgabe der GBR Lerneffek.

Ähnliches Geschäftsmodell wie der Verein Arbeitskreis Elektrobiologie Dr. Scheingraber.

Merkwürdig, erscheint es mir, dass diese Akteure keine sauber GmBH gründen wenn sie doch überzeugt sind von ihrer "lukrativen" Geschäftsidee.

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