Al-SiFe-Verbundplatten bremsen Magnetfelder (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Mittwoch, 18.08.2010, 23:25 (vor 5213 Tagen) @ Raylauncher

Mit Aluminiumplatten werden sich die niederfrequenten Magnetfelder (16,7 Hz) m.W. kaum wirkungsvoll und ausreichend abschirmen lassen. Auch die hohen Kosten legen die Vermutung nahe, dass es sich um eine hoch permeable Abschirmung (z.B. mu-Metall) handeln könnte.

Jakob redet von Alu- und Silizium-Platten, tatsächlich sind es Verbundplatten aus Aluminium und Siliziumeisen (SiFe), das SiFe ist wahrscheinlich besser bekannt als "Trafoblech". Die schweizer Firma Systron hat sich auf derartige Schirmungen spezialisiert, aller Voraussicht nach werden in Luzern Schirmprodukte dieses Unternehmens verbaut, bei 50 Hz sollen Schirmfaktoren abhängig von der Feldstärke von 12 dB bis 25 dB erreicht werden. Wie das mit dem Alu-SiFe-Verbundplatten funktioniert lässt sich bei Baubiologe Jensen unter der Zwischenüberschrift 2. Abschirmung magnetischer Felder nachlesen. Hätte ich auch nicht gedacht, dass ich mal auf die Website eines BB verlinke, es zeigt, dass Pauschalisieren stets mit Ungerechtigkeiten verbunden ist.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –


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