Keine Baumschäden im Umkreis von Mobilfunksendeanlagen (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Donnerstag, 11.10.2007, 23:39 (vor 6271 Tagen)

Prolog: Seit etlichen Jahren beobachte ich nun Bäume vor meinem Wohnzimmerfenster, die im direkten Strahlungsfeld eines Mobilfunk-Sendemasten stehen und sich davon völlig unbeeindruckt zeigen. Meine Testbäume wollen partout nicht zu den dramatischen Berichten von absterbenden oder verkrüppelten Bäumen passen, die von überzeugten Mobilfunkgegnern verbreitet werden. Dabei hat es im Herbst 2007 noch danach ausgesehen, dass an den Gruselgeschichten etwas dran wäre. Aber lesen Sie selbst ...

Ich dachte ich sehe nicht richtig, als ich den UMTS-Masten vor unserer Wohnung fotografieren wollte, weil's sich auf dem wieder einmal eine Krähe gemütlich machte. Beim Blick durch den Sucher war der Vogel dann zwar schon weg, aber die Bäume! Der grüne im Vordergrund hat offensichtlich oben ein Problem, der gelbe im Hintegrund links hat ebenfalls schon kahle Spitzen. Der Kahle hinten rechts tut nichts zur Sache, den hat vor Jahren ein Blitz gestreift. Das Foto wurde am 9.10.07 gemacht - ein Nachbar kennt zufälligerweise einen Baumpathologen, mal sehen, was der dazu sagt. Auf jeden Fall praktisch: Um diese Bäume im Blick zu behalten, muss ich nicht einmal das Haus verlassen.

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[Admin: Dieser Strang wurde am 12.12.2014 von einem anderen Strang abgetrennt und um den Prolog ergänzt, Absprung war hier; Postingtitel am 07.06.2015 geändert]

Nachtrag vom 15. September 2020: Ein zweiter Baum am IZgMF-Antennenstandort zeigt sehr deutlich, wie sich selbsternannte "Baumkasuistiker" unter den Mobilfunkgegnern von Bäumen narren lassen.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Tags:
Chronik, These, Baum, Hintergrund, Baumschäden, Elektrosmog, Mobilfunk, Testbaum, Waldsterben, Kranke Bäume


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