Pferde ständig krank, seit sie im Zelt wohnen ... (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Dienstag, 24.05.2022, 22:39 (vor 901 Tagen) @ H. Lamarr

Kommentar: Die Schweizer Meldestelle (Nunis) für "elektrosensible" Tiere war ab 2014 für fünf Jahre geöffnet und wurde von weniger als 1 Promille der Schweizer Landwirtschaftsbetriebe genutzt. Gemeldet wurden 22 "elektrosensible" Rinder und zehn "elektrosensible" Pferde, jedoch nur ein einziges "elektrosensibles" Schwein. Prof. Hässig, wissenschaftlicher Betreuer der Meldestelle, stellte enttäuscht fest: "Die Problematik scheint in der Öffentlichkeit grösser zu sein, als sie wirklich ist, möglicherweise deshalb, weil sich in der Vergangenheit einige wenige betroffene Landwirte wirkungsvoll mediales Gehör verschaffen konnten."

Glaube versetzt Berge: Der dürren wissenschaftlichen Statistik zum Trotz eine neue Fallgeschichte ...

Hatten unsere Nachbarspferde ebenfalls letzten Herbst - alle um die 30 Pferde in Quarantäne. Sie wohnen in einem dauerprovisorischen riesigen Zelt, welches schön durch eine mit 450 m Abstand entfernte 3G, 4G und 5G Antenne bestrahlt wird. Ich musste ja mein Büro in unserem Holzbau und unser Kinderzimmer abschirmen lassen, weil ich ständig unter Kopfscherzen gelitten hatte, nachdem die Antenne um 20 m erhöht wurde. Durch die Zeltwände dürfte es 1:1 wie im Aussenbereich sein, auf der Weide sowieso auch. Es wird kein Zufall sein, dass die Pferde, seitdem sie im Zelt wohnen, ständig krank sind und regelmässig Transporte ins Tierspital getätigt werden... Hab meine Bedenken schon lange bei der Frau des Tierarztes angebracht, er sei klassischer Tierarzt und daran würde er nicht glauben. Naja, weiter so.... Alles nur Zufall.

Quelle: https://forum.gigaherz.ch/memberlist.php?mode=viewprofile&u=910
Jahr: 2021
Erzählerin: Forumteilnehmerin "may06"

Vorschlag: Bedenken nicht der Gattin des Tierarztes vortragen, was sollen sie dort, sondern mutig dem Tierarzt selbst. Am besten mit einer überzeugenden Begründung, warum ausgerechnet der Funkmast den Pferden zusetzen sollte. Munkeln & Raunen dürfte den Tierarzt kalt lassen. Und vielleicht nachfragen, ob sich Menschenversuche (ständig Kopfweh) 1:1 auf Pferde übertragen lassen. Umgekehrt ist dies ja nicht so.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –


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