Personenkraftwagen, unverträgliche (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Dienstag, 28.01.2014, 23:49 (vor 3939 Tagen) @ H. Lamarr

Ein Mann mit Gürtelrose bekommt Schmerzschübe, sobald er mit dem Auto einige Minuten unterwegs ist. Er glaubt:

Es muss mit der Bordelektronik zusammenhängen. Schmerzen vom Nacken bis in die Fingerspitzen. Kein Rheuma ! War immer mit Mantel winterlich gekleidet.

Es ist ist selbst für mich als Elektroniker erstaunlich.

Eine Frau, die sich für "elektrosensibel" hält, pflichtet dem Gürtelrosenmann bei:

Das Problem mit dem Elektrosmog im Auto ist bekannt:

siehe z.B. http://www.ibes.ch/48-0-Strahlung-im-Auto.html

Mir bekannte Betroffene mussten wegen Unwohlsein und Müdigkeit ihr neues Auto umtauschen und einen Occasion erwerben. Andere wie ich fahren ältere Autos. Das manchmal empfohlene Reifen Entmagnetisieren habe ich auch getestet, habe jedoch kaum einen Unterschied festgestellt.
Deshalb kann man vor einem Autokauf beispielweise im Rahmen einer Probefahrt den Elektrosmog messen.
Erfreulicherweise scheint es auch noch elektrosmogarme neue Autos zu geben, so wie ein während der Ferien gemieteter Fiat Panda mit guten Messwerten.

Sogar "wuff", der schlaue Det des Gigaherz-Forums, weiß ein Anekdötchen zu berichten:

Da fällt mir die Erzählung eines Kollegen ein. Er hatte sich noch in den 1990er Jahren ein Zwölfzilinder Mercedes Coupé gegönnt. Die Freude war kurz. Ein unerträgliches Gefühl im Kopf. Er stellte fest, dass es die EMF des CD-Players waren. Er nahm diesen von der Stromversorgung, und die Freude war wieder da.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –


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