Hadlikon & Mobilfunk: Der Mohr kann gehen (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Mittwoch, 07.02.2018, 20:21 (vor 2384 Tagen) @ H. Lamarr

Dies ist eine Geschichte über eine Handvoll Mobilfunkgegner aus einem Weiler im Raum Zürch, die vorgeben, die Welt retten zu wollen, und doch nur nach dem einen trachten: Der Mast muss weg.

Am 31. Januar 2018 war Schicht im Schacht und Schlusstermin der Petition. Eine Woche später gibt es noch immer keinerlei Informationen auf www.funkstrahlung.ch, wie gut die Petition gelaufen ist (Anzahl Unterzeichner) und wie es mit dieser nun weiter gegangen ist. Das ist meiner Erfahrung nach typisch (und unsympathisch) für die Szene, die zwar gerne um Spenden bettelt und noch lieber Mitstreiter und Sympathisanten zu irgendwelchen Aktionen aufruft – nach dem Stichtag jedoch nahezu ausnahmslos keinerlei Interesse mehr an den zuvor aufgestachelten Mitstreitern zeigt. Aus meiner Sicht ein dissoziales Verhalten, das den Verdacht erhärtet, die Petition sei aus reinem Eigennutz gestartet worden, zumal die Initiatorin Luginbühl am 5. Februar für die Presse durchaus Zeit hatte.

Der Mohr hat seine Schuldigkeit getan, der Mohr kann gehen.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Tags:
Petition, Funkstrahlung, Hadlikon


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