Gutachten Herrenberg: mit Elbharmonieinflationsfaktor (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Freitag, 10.01.2014, 00:02 (vor 3952 Tagen) @ Kuddel

Gegenüber dem Stadtrat stellen sie am besten eine Analogie zwischen den prognostizierten Kosten der Elb-Philharmonie zu den realisierten Kosten der Elbphilharmonie her.

Nur mit dem Unterschied dass das Verhältnis von Prognose zur Realität bei Umweltgutachten eben genau anders herum ist, als bei der Elb-Philharmonie (1/x)

Schöner Vergleich.

Dann rechne ich mal den Elbharmonieinflationsfaktor des Herrenberg-Gutachtens aus ...

789 Millionen/77 Millionen = 10,2

1/10,2 = 0,0976

Aktuell (40-Meter-Mast) prognostizierter Wert am Immissionspunkt Apotheke = 2,8 V/m

Tatsächlich vor der Apotheke zu erwartender Wert: 2,8 V/m x 0,0976 = 0,273 V/m = 198 µW/m²

Herr "Kuddel", wir werden diesen Wert nach Inbetriebnahme des 40-Meter-Masten amtlich feststellen lassen und ggf. als Konkurrenz zum sauteueren Immissionsgutachten zum Patent anmelden.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –


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