ES testen (Elektrosensibilität)

KlaKla, Dienstag, 27.06.2006, 08:43 (vor 6583 Tagen) @ Schmetterling

an KlaKla: Ich habe das nicht geschrieben, um in irgendeiner Form Mitleid erhalten zu wollen. Leider haben Sie das völlig falsch verstanden.

Schauen sie, darum geht es doch. Sie bewirken etwas, was sie nicht wollen.
Das ärgert die einen sowie die anderen und bringt einen in der Sache nicht weiter. In der Regel springen die "Interessierten" dann ab. Deswegen braucht man klar definierte Etappenziele.

Aber was soll man als Ziel definieren? Ich lese, Niederfrequenz und Hochfrequenz ist ein Problem. ES ist in Deutschland keine anerkannte Krankheit. Die Symptome sind so unterschiedlich, keine klares Bild. Es gibt kein Testverfahren welches anerkannt ist und akzeptiert wird.
Wie viele ES es letztendlich gibt, kann man auch nur vermuten.
Vom Verein der Elektrosensiblen aus München fehlt die Präsenz im Internet.
Ich will damit sagen, da ist kein tragendes Fundament zu erkennen.

Ich gehe von mir aus, denn ich lese grundsätzlich als erstes Krankengeschichten.

Das verstehe ich, aber mich und andere schreckt das Ganze nur ab. Und das hat nichts mit Arroganz zu tun.

Auf Ärzte kann man in unserem Fall gar nicht bauen.

Kommt drauf an, dass was die Waldman macht ist doch schon mal was. Es muss gut verpackt sein und die Ärzte ansprechen.

Hier ist der Gesetzgeber gefragt, aber der wird sich hüten.

Der Gesetzgeber kann erst etwas ändern, wenn z.B. ES als Krankheit anerkannt ist und dafür muss ein Ursachenwirkungsmodel gefunden werden oder ein Umdenken in unserer Gesellschaft findet statt.
Vorsorge statt Nachsorge.

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Meine Meinungsäußerung

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Ziel


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