Welchen Einfluss hat "fremdbestimmt" auf die Gesundheit (Allgemein)

Fee @, Donnerstag, 03.09.2009, 12:21 (vor 5414 Tagen) @ Doris

Ist es nicht weniger menschenverachtend, wenn gefordert wird, es ist mir egal ob es den Telefonierenden schadet, ich will es nicht. Zumal Sie sich nicht nur für das Gebiet engagieren, wo Sie wohnen und wohnen bleiben möchten, sondern Sie schwingen die Parolen mit Gigaherz für die ganze Schweiz. Sie würden billigend in Kauf nehmen, dass auch außerhalb des Gebietes, wo Sie wohnen, Menschen schlechten Empfang haben.

Wo gibt es denn heutzutage in der CH noch schlechten Handyempfang? Beim jetzigen Aufrüsten geht es doch kaum mehr um Telefonieanwendungen, sondern um drahtloses Internet, Video etc. per UMTS, HSPA und weitere wie Long Term Evolution sind schon in Planung. Das Problem mit den Handys wie mit den Antennen sollte auf andere Art gelöst werden als dass das eine Problem das andere verstärkt.

Sie nehmen ja z.B. auch meist nicht Stellung zu teils widerwärtigen Aussagen in diesem Forum hier,


Nicht ganz richtig so....
Ich nehme nicht mehr ständig Stellung, aber gar nicht mehr stimmt nicht.
Und der Unterschied von mir zu Ihnen ist.
Sie haben wohl eine Position bei Gigaherz, die Ihnen ein Eingreifen erlaubt. Ich bin hier zwar ein aktives Mitglied, aber ich gehöre nicht zur Forumsleitung und somit habe ich auch nichts zu melden. Ich müsste also immer damit rechnen, dass mir einer mal wirklich dumm kommt, den ich angreife. Und so heldenhaft bin ich nun auch wieder nicht, vor allen Dingen sind die Opfer nicht immer so schwach, wie man glaubt, die können auch ganz gut austeilen.
Dann herrscht hier mittlerweile ein rauerer Ton, es gibt Teilnehmer, die können ganz schon heftig und recht beleidigend werden, und darauf habe ich auch keine Lust. Außerdem sind Sie als ES in einer Situation, denen ein bestimmter Ruf anhaftet und deshalb werden Sie über Leute wie Oberpichler identifiziert. Das hier ist ein multi-kulti Forum. Zu manchen Teilnehmern "gehöre" ich gar nicht und ich kämpfe auch nicht um Anerkennung und um einen Ruf, sondern ich stehe tatsächlich für mich alleine.

Und ich als ES sollte dann zusätzlich zur gesundheitlich schwierigen Situation wegen dem Elektrosmog Lust haben auf Daueraufwand und Knatsch in den eigenen Reihen. Mich für jeden verantwortlich fühlen zu müssen, weil ich ein ES bin fange ich gar nicht an. Was ich tun kann, ist mir selber Mühe geben, was ich auch tue.

bitte lassen Sie mir meine Art bzw. dass Sie mich nicht ändern und was aufzwingen wollen, nur weil ich auch zu den suchenden Menschen gehöre, mag ich genau das nicht besonders und zwingen Sie mir nichts auf, das ist mein Weg der für mich stimmt wenn Sie mich hier schon erwähnen eine Antwort.


Jemand, der sich öffentlich Diskussionen stellt und für was eintritt, der muss damit rechnen, dass er Kritik erfährt. Gehen Sie Ihren Weg, ich will Sie auch nicht ändern, Sie scheinen von Ihrem Tun überzeugt zu sein. Ich habe Sie wohl nur anders eingeschätzt, aber Sie fügen sich ins Bild, welches sich mir seit meinem langjährigem Engagement von den ES abzeichnet.

Ich habe nicht den Eindruck, ich würde wesentlich anders schreiben oder mich verhalten als früher, vielleicht sehen Sie manches kritischer.

Der Unterschied bei mir zu den Beschwerden des Aelterwerdens liegt vor allem auch daran, dass meine solchen Beschwerden schon mit etwas über 30 angefangen haben und nur bei Elektrosmog vorhanden sind und wenn kein solcher Verursacher mehr vorhanden ist, auch die Beschwerden weg sind. Nach 13 Jahren verschiedenen negativen Erfahrungen mit Elektrosmog bin ich wirklich in zunehmendem Mass überzeugt, dass mir jeglicher Elektrosmog schadet und glaube echt nicht, dass ich mich irre, dass der Elektrosmog auf mich wirkt wie Gift und ich ihn meiden soll, um gesund zu sein, benötige ich etwa ein Leben wie die Menschen vor 50 Jahren.


Was mich an Ihrer Geschichte wundert, ist dass die Beschwerden, die ja schon im jugendlichen Alter anfingen, nicht so schlimm für Sie waren als die jetzt durch die HF. Ob das so ist, kann kein Außenstehender beurteilen. Ob es wohl anders gelaufen wäre, wenn Sie keine Unterstützung in Form von "Mitstreitern" gehabt hätten. Da wird man gerne betriebsblind.

Wie kommen Sie darauf, dass diese Beschwerden nicht so schlimm waren als die jetzt durch die HF? Das habe ich nie so geschrieben, sehe im Gegenteil die Gesamtheit von Elektrosmog-Verursachern. Noch heute habe ich dort wo ich wohne mehr Probleme mit NF bzw. Elektrozäune. Der vermehrte Fokus auf HF entsteht durch die masslose Zunahme, das Aufrüsten auf dem Gebiet von HF, Mobilfunk, aber auch DECT, teilweise nun ersetzt durch Ecomode Plus, jedoch noch viele ältere DECT-Dauerstrahler und neu stark aufgekommen W-Lan.

Ich könnte mir ein Leben mit andern Betroffenen zusammen an einem möglichst guten Ort vorstellen, es wäre schön, so ein kleines Dorf zu gründen, wo man jeden Tag vertraute Gesichter sehen könnte ohne die ständige Bedrohung durch neue Elektrosmog-Verursacher irgendwelcher fremder Typen mit ganz andern Anliegen.


Dass Sie sich nie die Frage stellen, dass auch Menschen mit gleichem Leiden als enge Mitbewohner durchaus unangenehme Seiten haben können, das irritiert mich z.B. Jemand liebevoll als "vertraut" zu sehen, nur weil er dasselbe Leiden hat wie ich, da habe ich eine andere Anspruchshaltung wie Sie. Wenn dann der Elektrosmog weg ist, und die eine oder andere schlechte Charaktereigenschaft kommt zutage, dann kann das enge abgeschiedene Zusammenwohnen ganz schon unangenehm werden. Also wenn ich so meine Gedanken schweifen lassen, dann gibt es schon Betroffene, mit denen würde ich nicht mal in einem Dorf wohnen wollen, geschweige denn noch Haus an Haus. Von daher habe ich einfach den Eindruck, Sie hängen einer Ideologie nach, die Sie auch nicht gesund werden lässt.

Diese Frage habe ich mir auch gestellt, deshalb habe ich seit längerem geschrieben, dass die Betroffenen die Möglichkeit haben sollten in kleinen Häuschen ähnlich Mobilhomes oder auch grösseren wohnen können sollen. Ich kenne ja etwa 30 Betroffene rel. gut und einige mehr ein wenig und könnte mir eine Wohnform auf diese Art vorstellen. Das Wohnen wäre ja nicht viel abgeschiedener als an einem andern Ort, man könnte Besuch empfangen oder machen, weggehen usw. Die ES, die ich kenne, sind jedoch oft feinfühlige differenzierte Menschen und vor allem die ständige Verstrahlung und Bedrohung durch neue Verursacher würde wegfallen, was ein gutes Zusammeleben fördern könnte. Ihre psychologische Aussage stimmt deshalb so nicht und ohne Elektrosmog bin ich gesund.
Sowohl hier wie bei Gigaherz habe ich mich durch Ihren Bezug auf mich reingezogen gefühlt, von mir aus hätte ich dazu nichts geschrieben.


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