Gigaherz-Kongress: Spatenpauli ./. Jakob (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Samstag, 23.04.2011, 14:36 (vor 4964 Tagen) @ H. Lamarr

Da eine Foren-Diskussion zu den Vorgängen um den 8. GHz-Kongress in Bern bei Gigaherz nicht zugelassen wurde, musste sich Herr Jakob zur Beantwortung meiner Fragen ins hese-Forum bemühen. Da dort der Strang inzwischen gesperrt ist, kann ich Herrn Jakob nicht dort erwidern, sondern muss es hier tun. Die nachfolgend als Zitat (rot) markierten Textpassagen sind die von Herrn Jakob (das Original seines Textes findet sich hier).

Da sieht man wieder, welch einen Anfänger sprich V...t...... sich da die Mobilfunker als Mobbingspezialist angeheuert haben.

Dumpfe Pöbelei: 100 %, Information zur Sache: 0 %

Wegen der angeblichen Strahlenhölle in der Altstadt von Bern haben sich vor 3 Wochen mehrere jüngere Stadträte bei der Stadtregierung von Bern wegen dem dort herrschenden Funkloch beschwert.

Eine nachgerade "geniale" Entlastung, die Sie sich da zusammen basteln: Denn als spätestens Anfang Februar das Hotel Kreuz in Bern als Veranstaltungsort fest stand, konnten Sie nicht wissen, dass sich im April ein paar Stadträte wegen schlechten Empfangs beschweren werden. Ihr Argument ist nicht mehr als ein Scheinargument.

Spatenpauli verschweigt ganz bewusst, dass es sich bei den zahlreichen Mobilfunksendern in der Altstadt von Bern um private Inhaus-Versorgungen mit Sendeleistungen unter 6 Watt ERP handelt.
Typische Sendeleistung einer konzessionierten Aussenantenne=1500Watt ERP pro Sektor. Das kann jedermann, der nicht auf Spatenpaulis Mobbing hereinfällt, mühelos selber unter www.funksender.ch selber nachschauen.

Herr Jakob, Sie lügen, und dies ziemlich dreist! Wie sich mit meinem Ausgangsposting kinderleicht nachweisen lässt, verschweige ich keineswegs die Sendeleistung, sondern verlinke dazu sogar auf die Senderkarte des Bakom.

Im Kongresssaal, welcher sich im Untergeschoss befindet, beträgt die HF-Strahlenbelastung 0.007 bis 0.02V/m.
Der schöne Schweizer Grenzwert beträgt 5 V/m.

Falsch. Der Schweizer Grenzwert ist der ICNIRP-Grenzwert von bis zu 61 V/m. Das, was Sie hier "schönen Schweizer Grenzwert" nennen ist der Anlagenwert, den schimpften Sie früher Mogelpackung :no:. Wie's halt gerade so passt.

Der WLAN-Router neben dem Kongresssaal wird am Samstag im Einverständnis mit dem Hotelmanager ausgeschaltet.

Das halte ich für riskant. Da es sich angeblich um einen kommerziellen Dienst von Swisscom handelt, ist eine Abschaltung ohne Einverständnis von Swisscom mMn nicht zulässig. Logisch, Hotelgäste möchten ins Internet, unabhängig davon, wer oder was gerade eben in den Tagungsräumen tagt. Ich werde mich erkundigen.

Jetzt wo der Kongress ausgebucht ist, ruft natürlich die Mobilfunklobby alle ihre verfügbaren Mobbingspezialisten auf den Plan. Wer klar denken kann, wird kaum auf diese Schmutzpropaganda hereinfallen
Hans-U. Jakob (Präsident von Gigaherz.ch)

Wer klar denken kann, Herr Jakob, hätte seine persönliche Bequemlichkeit zurück gestellt und einen Tagungsort ausgewählt, der für eine Tagung von "Elektrosmog-Betroffenen" nicht wie der blanke Hohn wirkt. Aber gut, weil Ostern ist, gestehe ich Ihnen zu, dass Sie in dieser für Sie hochnotpeinlichen Angelegenheit weiterhin herumeiern.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Tags:
Jakob, Mobbing, Methode, Gigaherz, Lüge, Pöbeln, Gigaherz-Kongress, Demagogen, Zitat


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