unvollständige wissenschaftliche Erkenntnisse (Allgemein)

ES, Freitag, 07.11.2008, 12:14 (vor 5846 Tagen) @ H. Lamarr
bearbeitet von ES, Freitag, 07.11.2008, 12:40

Also das ist mir jetzt zu polemisch. Klar, die FGF ist durchaus auch kritisch zu sehen, zumindest was die Mitglieder angeht, aber ihre Publikationen sind meiner Einschätzung nach erheblich besser als das, was "unsere" Wissenschaftler oder meinetwegen die Kompetenzinitiative so auf die Beine stellen. Wo sehen Sie denn besonders krasse "lobbyistische Ausführungen"?

Von besonders krass war nicht die Rede. Mir reicht mittlerweile schon ein entsprechend "roter Faden".
Bis auf Anka scheint jeder verstanden zu haben, was ich mit "pro-wissenschaftlicher" Ausrichtung gemeint habe.
Es ist für mich der unkritische Umgang mit offensichtlich unvollständigen wissenschaftlichen Erkenntnissen, die nicht besser werden durch gebetsmühlenartiger Wiederholung.

Genau so einen Fall habe ich aber selbst erlebt und es ist schon sehr plausibel, dass Leute auf den Anblick reagieren.

Ok, es mag auch weitere derartige Fälle geben, doch dadurch wird es nicht allgemeinverbindlich...und so könnte man es als unbedarfter Leser auffassen.

Auch das Gegenteil wird fleißig praktiziert: Zuweisung eines Negativ-Images mit allen legalen und illegalen Mitteln, um Einzelnen oder ganzen Bevölkerungsgruppen gezielt zu schaden. Vor rd. 70 Jahren erlebte diese Methode hierzulande einen Ihrer unrühmlichen Höhepunkte.

Es gab wohl eine Zeit, in der man einem Raucherkrebspatienten in Bezug auf die eigentliche Ursache ähnlich dargestellt hätte, da es an entsprechenden Beweisen fehlte. Zumindest haben die Menschen "freiwillig" geraucht.

Ist die FGF tatsächlich eine "Saubande"

Wer weiß, doch für meinen Geschmack neigen Sie teils zu stark zu polemischen Darstellungen und Überschriften...

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"Allzu oft muss es erst richtig schlecht werden, bevor es besser wird..."


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