Krankenschwester weiß von bekannten Todesfällen (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Sonntag, 16.02.2020, 14:07 (vor 1764 Tagen) @ H. Lamarr

Für mich selbst ist die Petition wichtig, weil ich jetzt schon elektrohypersensibel bin. Da 5G eine 100-fach höhere Strahlung hat als das bisherige 4G und ich, sowie auch andere Personen unserer Stadt schon massive gesundheitliche Beschwerden haben, möchte ich, dass der Stadtrat sich ausführlich mit dem Thema beschäftigt und dem Ausbau im Sinne der Gesundhaltung der Bevölkerung nicht zustimmt.
Ich als Krankenschwester habe Menschen mit Hirntumoren gesehen, die meiner Meinung nach von der Strahlung kommen. Ich weiß auch von bekannten Todesfällen. Ich möchte, dass unsere Stadt ein Erholungsort bleibt und dass die Bevölkerung hier nicht krank gemacht wird. Außerdem möchte ich gerne hier wohnen bleiben, was mit 5 G nicht mehr möglich wäre.
Mir liegt die Gesundheit der Menschen hier am Herzen und unsere schöne Natur, die durch 5G auch zerstört wird.

Quelle: https://www.openpetition.de/petition/blog/kein-5g-in-schramberg-zum-erhalt-der-gesundheit-von-mensch-und-umwelt
Jahr: 2020
Erzählerin: Beatrice Madlo

Kommentar: Frau Madlo gibt sich sozial, versucht mMn jedoch nur ihr persönliches Problem, sie glaubt elektrosensibel zu sein, zu sozialisieren. Die Quellen ihrer irrationalen Angst sind ein Gerichtsurteil in Italien, drei Medienberichte, ein Esoterikmagazin und der Anti-Mobilfunk-Verein Diagnose-Funk, der lange Jahre von einem Schweizer Astrologen geführt wurde. Wissenschaft? Fehlanzeige! Die Petition startete am 29. Januar 2020. Der erste Unterstützer aus Schramberg traf am 14. Februar ein, drei weitere am 15. Februar. Momentan hat die Petition 30 Unterstützer, davon vier aus Schramberg. Am 15. Februar berichtete der Schwarzwälder Bote über Madlos Aktion. Am 5. Februar hatte die Petition 14 ausschließlich auswärtige Unterstützer, Madlo verlängerte daraufhin die Laufzeit auf jetzt noch sechs Wochen, um "mehr Unterstützer" zu bekommen. Schramberg ist eine Stadt in BaWü mit rd. 21'600 Einwohnern. Diese Petition wird scheitern und Frau Madlo wird trotz 5G dort wohnen bleiben. Das Vorbild ist die "elektrosensible" Frau W. aus O. in M., die 2006 öffentlich bekundete, "Meine Situation wird so unerträglich, dass ich nun endgültig aus meinem Haus muß", 2020 jedoch noch immer vital und rüstig dort wohnt ...

Nachtrag vom 7. März 2020: Petition wurde Ende Februar 2020 abermals verlängert, jetzt bis 31. Dezember 2020. Weitere Verlängerungen bis 2345 durch Madlos Erben sind nicht auszuschließen. Aktueller Stand: 84 Mitzeichner, davon 15 aus Schramberg.

Nachtrag vom 25. Juli 2020: Die Petition hat 841 Mitzeichner, davon 30 aus Schramberg. Die Restlaufzeit beträgt noch fünf Monate, das bescheidene Quorum von 450 Unterstützern aus Schramberg wurde zu sieben Prozent erreicht. Bei der Initiatorin hat sich bereits Ernüchterung breit gemacht.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Tags:
Angst, Medien, Journalisten, Petition, Elektrochonder, EHS-Phobiker, Schwarzwälder Bote, Schramberg, Fritsche, Madlo


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