Schwermetallgehalt im Körper als EHS-Indikator (Elektrosensibilität)

H. Lamarr @, München, Donnerstag, 10.06.2010, 00:06 (vor 5304 Tagen) @ Fee

Auf mich selber könnte die Schwermetallbelastung zutreffen (10 teils grössere Amalgam-Plomben, nun entfernt, mit "Ausleitungen").

Da kann ich mithalten, ob's 10 oder mehr waren weiß ich nicht mehr genau, gefühlt waren es aber so viele, dass die Kurse der Amalgamproduzenten stiegen, wenn ich beim Zahnarzt einen Termin buchte. Mittlerweile sind fast alle durch Kronen ersetzt, auf die Idee, eine "Ausleitung" durchzuführen, bin ich erst gar nicht gekommen. Also müsste ich nicht nur ein Hirn aus Beton haben, sondern es müsste zudem von Quecksilberadern durchzogen sein. Dennoch scheint es so, dass ich bei erheblich besserer Gesundheit bin als Sie. Und das obwohl ich hier NF-Elektrosmog von Nachtspeicheröfen in jedem Zimmer abkriege, ein Handy besitze, mit DECT telefoniere und via WLAN surfe und von einer handvoll Mobilfunksender und einem Rundfunksender in Sichtweite belagert werde. Habe ich eigentlich schon mal die Bahnlinie erwähnt, die ungefähr 340 Meter weit weg ist? Und die Energiesparlampe in meiner Schreibtischleuchte oder diesen Insektenschreck mit Hochspannung und UV-Lampe sowie die Funktastatur und das Funkthermometer? Am Anfang, 2002, wurde mir von "erfahrenen Sendemastengegnern" gesagt, in drei, spätestens in fünf Jahren würde sich der Vodafone-Mast in rd. 16 Meter Entfernung bei der Gesundheit der fünf Schalls bemerkbar machen, jetzt sind gut acht Jahre verstrichen und wir warten noch immer auf die angekündigten Reaktionen.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Tags:
Zahnarzt, Ausleitung, Schwermetallbelastung


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