Downfall: Verschanzen in der Festung (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Mittwoch, 02.06.2010, 12:13 (vor 5312 Tagen) @ Fee

Wenn Sie nicht diesen unwahren Psychostuss hier eingestellt hätten ...

... sollten jedoch von Ihnen wieder solche Unterstellungen geäussert werden ...

Der Ton ist ziemlich scharf geworden. Dabei war es, denken Sie mal zurück, doch "Doris", die lange Zeit versuchte, die Zwischentöne zu treffen und mit eher sanfter Kritik an den 1G-Kritikern etwas zum Guten zu wenden. So jedenfalls habe ich es wahrgenommen und wenn ich mich an das Schulterklopfen erinnere, das "Doris" dafür von beiden Seiten bekam, dann war ich nicht der einzige. Ich finde es bemerkenswert, dass selbst so eine sanfte Kritikerin wie "Doris" von den "lieben Mitstreitern" ohne große Umstände ausgestoßen wird, wie es zuvor eher aggressiven Kritikern widerfahren ist. Dabei hätte sie es mMn verdient, dass man um sie kämpft. Das soll kein Beklagen dieses Umstandes sein, sondern nur meine Verwunderung zum Ausdruck bringen, dass sich weder Sie noch andere 1G-Kritiker darum bemühen, "Doris" zurück ins Boot zu holen. Für die "Bewegung" der 1G-Mobilfunkgegner mMn beschämend, denn es bestätigt nur ein weiteres mal deren totalitäre Gedankenwelt: Solange die "lieben Mitstreiter" schön brav und ergeben den Worten der großen Vorsitzenden lauschen ist alles paletti, sobald sie anfangen eigene Meinungen zu entwickeln, werden die Türen zugeknallt. Das haben meine Frau und ich am eigenen Leib erlebt und so erlebt es jetzt auch "Doris". Die Masse der anderen Mobilfunkgegner freilich lässt es gar nicht erst so weit kommen, mit "Liebesentzug" bestraft zu werden, sie macht sich lange vor der Entwicklung solcher Gefühle entnervt von ganz allein aus dem Staub. Deshalb ist die Szene so winzig klein und ich dachte, deshalb würden Sie und andere mit viel Einsatz versuchen, die Brückenbauerin "Doris" zurück zu holen. Dass Sie es nicht tun, erinnert mich irgendwie an die Handlung des Spielfilms Downfall von Oliver Hirschbiegel - womit wir wieder mal am Ende wären ;-).

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

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Nazi-Keule


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