Die Grünen fordern und fördern (Allgemein)

ES, Dienstag, 14.10.2008, 16:00 (vor 5907 Tagen) @ KlaKla
bearbeitet von ES, Dienstag, 14.10.2008, 16:58

Da würde ich sagen, Frau Kotting-Uhl irrt sich. Das Misstrauen zu den zuständigen Behörden (BfS) ist gezielt herbei gesteuert wurden durch radikale Mobilfunkgegner und Profiteuren, die Behauptungen unters Volk bringen, z.B. dass BfS sein korrupt, weil es Forschungsprojekte gemacht hat, die Nichts herausbringen können.

Sie scheinen so einseitig orientiert, das Ihnen schon gar nicht mehr auffällt wie undifferenziert sie eigentlich urteilen. Woher nehmen Sie die Weisheit, dass Warnungen auf Seiten des BfS von Mobilfunkgegnern initiiert wurden?

Auszug: Das Prinzip der Unverletzbarkeit der Wohnung sollte auch die freie Entscheidung jedes Menschen gewährleisten sich in seiner Wohnung Strahlung auszusetzen oder nicht. Schnurlose DECT-Telefone oder Handys zu benutzen liegt in der Entscheidungsmacht der/s Einzelnen. Der Strahlung von Sendemasten dagegen sind Menschen auch in ihrer Wohnung ungefragt ausgeliefert.

Ich schrieb bereits, dass es in der aktuellen Situation auch meiner Meinung nach nicht einfach umsetzbar ist, doch sollte die "Unverletzbarkeit der Wohnung" grundsätzlich gegeben sein. Da man dies nun seit langem missachtet, bedeuten für mich nicht, dass es ok ist.

Frau Kottinger-Uhl vergisst, die DECT- oder WLAN-Strahlung kann durch die Wände hindurch den Nachbarn treffen. Was ist mit der Strahlung bzgl. Fernsehen und Radio und Bahnfunk, Polizeifunk etc. ? Warum nur vorsorglich gegen Mobilfunksendemasten?

DECT- oder WLAN-Strahlung müssen natürlich mit einbezogen werden, da haben sie recht.

Auszug: Die „Indoorversorgung“ wird von den Mobilfunk-Betreibern automatisch so weit wie möglich hergestellt. Ungefähr 30 Prozent der Bevölkerung bezeichnen sich nach repräsentativen Umfragen, die im Rahmen des DMF erhoben wurden, als „besorgt“, elektrosensibel reagiert eine Minderheit die sich statistisch kaum erfassen lässt. Allerdings ist die Abschirmung der eigenen Wohnung – der „faradaysche Käfig“ – extrem aufwändig und teuer im Vergleich zur Vorrichtung sich bei nicht vorhandener Indoorversorgung den Mobilfunk-Empfang ins Haus zu holen.


So teuer sind Abschirmmaßnahmen auch nicht und wenn man diese auch noch Steuerlich absetzen könnte, wäre das eine direkte Hilfe für (ES-) Betroffen.

Nö, sind sie nicht, hat ja jeder 1000ende von Euro in der Tasche und Zeit ohne Ende um sich in gesundheitlich schlechter Verfassung gegen etwas abzuschirmen, das vorher nicht existiert hat. Und wenn es nicht das erwartete gebracht hat, geht es in der nächsten Wohnung wieder von vorne los...
Die absetzbarkeit wäre zwar wenigsten etwas, doch ebenso fragwürdig, da es ein Risikoeingeständinis mit materiellem Ausgleich wäre... wie soll das allgemein vermittelbar sein, ohne Klartext zu sprechen?

Laut anerkannt wissenschaftlicher Erkenntnisse sind, wenn überhaupt, z.B. Handys ein Problem weil sie Körper nah auf den Menschen wirken. Sorglos bestücken Eltern ihre Kinder, weil ignorante Mobilfunkgegner Stunk gegen Funkmasten predigen mit fragwürdigen und falschen Aussagen.

Jetzt sind die Mobilfunkgegner schuld, das Eltern Ihren Kindern Handys geben,
sorry, es ist absurd und Sie scheinen es nicht mal zu merken.
Mich persönlich beeinflussen die Masten, ich hatte noch nie ein Handy. Die Strahlung ist die gleiche, nach dem thermischen "Grenzwert-Prinzip" können Sie so nicht argumentieren, wo ist also Ihre Argumentationsgrundlage für diese fragwürdige Aussage?

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"Allzu oft muss es erst richtig schlecht werden, bevor es besser wird..."


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