Na sowas: Unerwartete Grenzwertsenkung (Allgemein)

Schutti @, Donnerstag, 21.07.2005, 04:32 (vor 7012 Tagen) @ H. Lamarr

Da spielte das Gericht nicht mit. Es folgte den deutschen Richtlinien, wonach die Mobilfunk-Grenzwerte bei 9000 Mikrowatt liegen (siehe Flyer der Duisburger Bürgerinitiatve Elektrosmog/Mobilfunk: Krank durch Mobilfunkstrahlen). Die Röttgersbacherin allerdings fordert, dass diese Richtwerte gesenkt werden. Denn: Bereits bei einer Funkleistung von 0,001 Prozent der jetzigen funktioniere die Mobiltelefonie.

Im LAbor geht viel.
Aber das sind absolute Untergrenzen.
Auch wenn sich der Nutzer mit dem Handy in der Hand dreht, herumgeht und so darf das nicht unter diesen Wert fallen sonst bricht die Verbidnung ab.
Wie stark auch die Feldstärken auch von starken Sendern schwanken kann weiss ich als Funker sehr gut.

Auch die Herumtuerei mit den Grenzwerten für Schlafzimmer ist Unfug.
Diese gelten nämlich auch für ausserhalb der Wohnung da man keinem Hausbauer vorschreiben kann welchen Dämpfungsfaktor er beim Bauen mindestens erreichen muss und was ist wenn jemand bei offener Balkontür schläft, da gibt es zwischen draussen und drinnen kaum Dämpfung.

Feldstärken die im Labor funktionieren sind eben reine Laborwerte, in der freien Wildbahn gelten Erfahrungswerte und die müssen einen Spielraum aufweisen damit es praktisch funktioniert.

Schutti


gesamter Thread:

 RSS-Feed dieser Diskussion

powered by my little forum