Neuer EHS-Test: Wer repliziert Havas' DECT-Studie? (Elektrosensibilität)

H. Lamarr @, München, Montag, 06.06.2011, 00:46 (vor 4953 Tagen) @ Capricorn

Ihr Aufruf ist schon etwas zynisch. Bedenken Sie, dass es hier nicht um Kekse für Laborratten geht, sondern um herzkranke Menschen ...

Das ist mir ganz neu, dass EHS, hier spezielle DECT-EHS, eine besondere Affinität zu Herzkrankheiten hätten. Woher haben Sie denn diese Information?

Ich meine, diese Havas-Replikation ist als eine Art Wiedergutmachung der lauten Alarmseiten an den Elektrosensiblen zu sehen. Denn wirksame Hilfe bekamen EHS mMn bislang von keiner der Seiten, dafür umso mehr Ratschläge. Denken Sie nur an die 7000 Franken, die Hans-U. Jakob für die Komposition eines Anti-Handy-Liedes ausgegeben hat. Nichts dergleichen passierte bislang, um an der Objektivierung von EHS mitzuwirken.

Deshalb müsste Jakob eigentlich ganz wild drauf sein, die Havas-Studie zu replizieren, immerhin kennt er die Frau Professor seit kurzem persönlich und kriegt von ihr vielleicht mehr Unterstützung als ich von Favre.

Ja, doch, ich denke Jakob ist es den EHS schuldig, auch mal für sie einen Finger krumm zu machen und sich der Havas-Studie anzunehmen. Das Geld dazu hat er, die Elektrosensiblen sowieso - das einzige was jetzt noch fehlt ist der Wille, nicht nur Reden zu schwingen, sondern auch mal etwas Anständiges auf die Beine zu stellen.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –


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