Tipps für bessere Blutuntersuchungen (Allgemein)

RDW, Sonntag, 20.01.2008, 18:23 (vor 6080 Tagen) @ H. Lamarr

Halbe-Halbe ;-). Die Uni Basel kritisiert nicht die Kemptener Untersuchung, sondern die "große" Germann-Studie, was letztlich freilich keinen nennenswerten Unterschied ausmacht.

Stimmt - da habe ich zwei Studien in einen Topf geworfen.

Die Hinweise auf die Fehler im Studiendesign sind allemal markant, nachvollziehbar und wohl auch unstrittig. Ich sehe darin freilich weniger ein Abwatschen dusseliger Laienstudien, sondern eher konkrete und nicht endlos schwierig umzusetzende Tipps, wie's besser gemacht werden kann. Ich würde mir wünschen, dass die Ärzte Bergmann, Waldmann-Selsam, Scheiner, Kern & Co. solche Hinweise aufgreifen und bei zukünftigen Blutuntersuchungsreihen - so noch welche in Angriff genommen werden - berücksichtigen. Ist doch nicht so schlimm, dass das Bessere des Guten Feind ist.

Ich glaube nicht, dass die von Ihnen genannten Personen (und manche anderen) in absehbarer Zeit irgend etwas an ihrer Argumentations- oder Vorgehensweise ändern. Jedenfalls lässt die Vergangenheit keinen anderen Schluss zu.
Aus deren Sicht sogar verständlich: Weshalb etwas anders machen, wenn eine treue Fangemeinde die Stange hält und man immer wieder neue Laien (vorübergehend) überzeugen kann? Mehr Wissenschaftlichkeit und Objektivität würde da nur den Erfolg schmälern und andererseits bei der Experten nichts einbringen: Denn bei denen sind sie mit ihrer Vorgeschichte bis ans Ende ihrer Tage abgeschrieben, so oder so.

RDW


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