Tipps für bessere Blutuntersuchungen (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Sonntag, 20.01.2008, 17:30 (vor 6126 Tagen) @ RDW

Ein weiterer Kommentar erübrigt sich.

Halbe-Halbe ;-). Die Uni Basel kritisiert nicht die Kemptener Untersuchung, sondern die "große" Germann-Studie, was letztlich freilich keinen nennenswerten Unterschied ausmacht. Die Hinweise auf die Fehler im Studiendesign sind allemal markant, nachvollziehbar und wohl auch unstrittig. Ich sehe darin freilich weniger ein Abwatschen dusseliger Laienstudien, sondern eher konkrete und nicht endlos schwierig umzusetzende Tipps, wie's besser gemacht werden kann. Ich würde mir wünschen, dass die Ärzte Bergmann, Waldmann-Selsam, Scheiner, Kern & Co. solche Hinweise aufgreifen und bei zukünftigen Blutuntersuchungsreihen - so noch welche in Angriff genommen werden - berücksichtigen. Ist doch nicht so schlimm, dass das Bessere des Guten Feind ist.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

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