Einspruch von Prof. R. Wiltschko: Gut orientiert im Störfeld (Forschung)

H. Lamarr @, München, Samstag, 10.05.2014, 01:11 (vor 3786 Tagen) @ H. Lamarr

Kommentar: Jetzt müsste man im Zoologische Institut, Frankfurt, am Ende der Siesmayerstraße neben dem Palmengarten noch den E-Smog-Störpegel im relevanten Frequenzbereich professionell ermitteln, dann gäbe es Vergleichsdaten. Ich habe in der EMF-Datenbank der BNetzA nach einem Messpunkt in der Nähe des Instituts gesucht und einen westlich davon in der Landgrafenstraße gefunden. Der Abstand zum Palmengarten beträgt etwa 800 Meter, das ist zu viel, aber besser als gar nichts. Die Grenzwertausschöpfung im Bereich 1 Hz bis 10 MHz (Reizwirkung!) war bei der Messung 2003 relativ hoch, nämlich 1,89 Prozent. Ein zweiter Messpunkt liegt südöstlich des Palmengartens, dort wurde Ende 2004 gemessen, das Ergebnis war 1,69 Prozent Grenzwertausschöpfung.

In Oldenburg liegt ein Messpunkt etwa 1 km östlich vom Campus Wechloy. Der dort im April 2014 gemessene Wert bedeutet 0,24 Prozent Grenzwertausschöpfung. Dies kann als erster vager Hinweis gesehen werden, dass die Störfelder in Oldenburg schwächer sind als in Frankfurt.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –


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