wuff der Ticket-Entwerter (Miesmacher) (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Freitag, 31.08.2012, 09:24 (vor 4328 Tagen) @ AnKa

Die Aufgabe des "wuff" im www lässt sich auch so sehen:

Er soll alles und jeden entwerten, der in irgendeiner Weise Skepsis am Treiben von Mobilfunkgegnern aufkommen lässt, insbesondere in der Glaubensfrage nach der Existenz von sogenannten Elektrosensiblen.

Das Manko dieser Entwertungen, ihr Ringen nach Substanz, versucht "wuff" durch stetes (weitgehend unbegründetes) Wiederholen einer einmal fabrizierten Entwertung zu verschleiern. Er hofft auf die Verselbständigung seiner Behauptungen, dass diese irgendwann als gegeben angesehen und nicht weiter hinterfragt werden. Bei den eher Schlichten unter den Mobilfunkgegnern dürfte diese Strategie, die nicht allein unser "wuff" betreibt, durchaus Erfolg haben. So erwischte es, um nur einige zu nennen, beispielsweise Eva Marsalek, Jürgen Bernhardt, Jiri Silny, Alexander Lerchl, Ulrich Frick, James Rubin, Mike Repacholi und natürlich das IZgMF frei nach der Devise: Wenn du einem anders nicht Herr wirst, dann mache ihn mies, besonders dann, wenn er es nicht ist.

Allerdings führt gemeinsam ausgesessene kollektive Schlichtheit mMn zu dem, woran die Anti-Mobilfunk-Szene seit jeher krankt: Stagnation in der dämmrigen Nische.

Auslöser dieses Postings ist der jüngste Entwertungsversuch von "wuff" <hier>.

Schon der Beginn der Einlassung gegen sein Entwertungsopfer dort ist falsch: "Der Autor G. James Rubin ist ein Intimus ...". Falsch deshalb, weil die Studie von einem 4er-Autorenteam erarbeitet wurde. Welche Rolle welcher Autor dabei hatte lässt sich am Ende der Veröffentlichung ebenso nachlesen, wie die Erklärungen aller Autoren zu Interessenkonflikten.

Von "wuff" war noch nie eine Erklärung zu seinen eigenen Interessenkonflikten zu vernehmen. Seinen Bruder im Geiste, Gigaherz-Präsident Hans-Ueli Jakob, habe ich vor einer Woche um so eine befreiende/belastende Erklärung gebeten, erfolglos, wie nicht anders zu erwarten war. Organisierte Mobilfunkgegner lassen sich nicht gerne in die Karten schauen. Sie ereifern sich aber regelmäßig über andere, selbst wenn diese die Karten offen auf dem Tisch liegen haben.

Das ist so triste wie das Wetter heute in München.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Tags:
Entwertung, Fanatiker, Diskussionskultur, Marsalek


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