Handy gibt falsche Sicherheit - u.U. mehr als keins (Allgemein)

Christopher, Freitag, 29.07.2011, 00:10 (vor 4764 Tagen) @ Capricorn

Beide "Antworten" haben meine Frage nicht beantwortet!
Dies will ein sachliches Technikforum sein? :no:

Hier nochmal die Frage:

Warum improvisiert man da nicht einfach eine Triangulation, indem man 3 mobile "Sendemasten" im kleinräumigen Dreieck (z.B. 2 km Kantenlänge) platziert und so den genauen Standort des Verletzten im Dreieck "messen" kann? Das wäre sicher billiger und schneller, als stundenlang erfolglos mit Helis und Suchtrupps rum zu eiern.

Naja, wissen Sie's? Mobile Sendemasten kosten auch Geld, und müssen vor Ort vorhanden sein - bei einer Rettung zählt aber unter Umständen jede Minute, also wird man trotzdem loslegen wie gehabt, bis die Antennen da sind.

( @helmut: Unter der Annahme, dass der Wanderer kein GPS-Handy hat!)

P.S.: Der Wanderer wurde schliesslich doch noch gefunden (von Bodensuchtrupps, nicht vom Heli), fast 24h nach dem 1. Anruf... Wer zahlt eigentlich den Riesenaufwand? Nicht die Mobilfunkindustrie...

Hm, Gegenszenario: Der Wanderer hat kein Handy dabei, wird erst nach mehreren Tagen vermisst, es ist noch nichtmal bekannt, wo er unterwegs war. Monate später wird sein Leichnam entdeckt. Wieviel ist ein Menschenleben wert?


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