Opferrolle: Unversöhnlichkeit als psychische Krankheit (Elektrosensibilität)

H. Lamarr @, München, Freitag, 10.12.2010, 23:26 (vor 5022 Tagen) @ Gast

Es ist sehr bezeichnend, wenn hier Raphael Bonelli dafür herhalten muss, sogenannte ES zu diskriminieren.

Verstehen, nicht diskriminieren.

Raphael Bonelli ist ein äußerst umstrittener religiöser Hardliner mit ganz speziellen Ansichten, der sich in ganz speziellen, extrem autoritären Kreisen bewegt (ich hatte mit diesen Kreisen im Rahmen meiner journalistischen Arbeit zu tun).

Vermutlich meinen Sie seine Mitgliedschaft bei Opus Dei. Dass Bonelli, der mir heute zum ersten mal im www begegnet ist, "äußerst umstritten" sein soll, konnte ich bei einer schnellen Recherche nicht erkennen.

Teilen Sie solche Ansichten? Interessant.

Welche Ansichten? Ich habe nicht vor, mich jetzt stundenlang mit dem mir fremden Opus Dei zu beschäftigen. Das geht mir zu weit. Ich habe in dem Artikel über die Operrolle mir vertraute EHS wiedererkannt und deshalb habe ich den Artikel auch verlinkt. Mehr möchte ich in diesen schnöden Vorgang nicht hineininterpretiert sehen.

Teilen Sie sie nicht? Dann sollten Sie sich künftig besser informieren, bevor Sie einfach irgendwelche Artikel verlinken.

Mir gefällt der Artikel trotzdem, auch wenn er für Sie anscheinen große Flecken auf der Weste hat. Aber so ist das nun mal mit der individuellen Wahrnehmung und das ist gut so, sonst wären wir ja alle - totlangweilig - stets der gleichen Meinung.

Nicht nur über die Hintergründe von Raphael Bonelli, sondern auch von pharmacon.net. Gehört allerdings etwas gründlichere Recherche dazu, als es über Wikipedia zu versuchen.

Erstrangig zählt für mich was einer sagt und nicht aus welchem Stall er kommt. Stallgeruch kann man auch so ganz ohne Nase wahrnehmen. Können Sie sehr gut im hese-Forum ausprobieren, dort tummeln sich gegenwärtig "neue" Pseudonyme, deren Stallgeruch aber ist altvertraut und typisch streng.

http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,505764-2,00.html

Habe ich mir angesehen, sooo schlecht kommt Bonelli dort gar nicht weg - mMn.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –


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