Bitte Fakten charles, keine Geschichten! (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Freitag, 18.05.2007, 13:32 (vor 6381 Tagen) @ charles

wie üblich versucht Spatenpauli die Sachen anders vor zu stellen, als sie in Wirklichkeit sind.

Nein, charles, ich schildere nur meine Erfahrungen, wogegen Sie Ihren Text gleich mal munter mit einer haltlosen Unterstellung beginnen. Das macht Sie in meinen Augen nicht gerade vertrauenerweckend.

Auf etwas Abstand klingen die DECT Signale ta-ta-tata-ta-ta, also rhytmisch.
(Man könnte darauf tanzen!)
Aber wenn man sich die Quelle nähert, geht dieses Rhytmus über in eine andauernde lange Brummton.

Ich wiederhole mich gerne: Bei keiner meinen "Messungen" mit Breitbanddetektoren (von Rom-Elektronik und Gigahertz) habe ich die von Ihnen beschriebene entfernungsabhängige DECT-Signalveränderung beobachtet. Sicherheitshalber habe ich noch bei Franz nachgefragt: Doch auch der Klavierlehrer konnte mit seinen geschulten Ohren den von Ihnen beschriebenen Effekt nicht hören. Ich gehe daher davon aus, dass Sie einer Phantommessung aufgesessen sind und Ihr Messgerät Sie z.B. mit einer übersteuerten HF-Eingangsstufe genarrt hat. Eine auf das verursachende DECT-Signal bezogene Erklärung, wieso dessen Modulationssignal in 1 m Messentfernung andere Frequenzkomponenten enthalten soll als in 10 m Messentfernung, will mir jedenfalls selbst dann nicht einfallen, wenn ich angestrengt den Sternenhimmel nach Zeichen absuche.

Und bitte, charles, schreiben Sie jetzt nicht, dass Sie eben das gemessen haben was Sie gemessen haben. Das wäre angesichts des Widerspruchs hier entschieden zu wenig, schließlich sind wir keine Fundis, die unbesehen alles glauben, was Ihnen aufgetischt wird. Begründen Sie - so Sie es können - bitte Ihre Behauptung, warum DECT nah anders als fern klingt!

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –


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