Kinderleukämie an AKW's (Allgemein)

Diagnose-Reflex, Donnerstag, 18.11.2010, 14:56 (vor 5075 Tagen) @ Eva Weber

Jedenfalls, erhöhte Leukämie bei Kindern an AKW's ist erwiesen. Was hat man denn nun dort genau gemessen? Frau Prof. Blettner sagt, dass im Hochgebirge die Strahlenbelastung höher ist. Gibt es Vergleichsmöglichkeiten mit Leukämiefällen bei Kindern die im Hochgebirge aufwachsen?

Oder ist es bei EMF ganz einfach genauso, wie ein Nanowissenschaftler gegenüber einem Vertreter von Technikfolgenabschätzung auf dessen Frage nach gesundheitlichen Folgen in etwa sagte: "Nun, das müssen wir eben sehen, was uns eine schöne Welt an Opfern wert ist." Vor ca. 2 Jahren im Fernsehen. Leider nicht notiert wann und wo.

Und wieder einmal, Frau Weber, schmeissen Sie Dinge zusammen, die nicht zusammen gehören, um Stimmung zu machen.

Die AKW´s haben mit Radioaktivität, also "ionisierender Strahlung" zu tun.
Die Mobilfunk"strahlung" hat was mit Radiowellen, also "nichtionisierender Strahlung" zu tun.

Die erhöhte Strahlung im Hochgebirge wiederum hat etwas mit der "dünneren" Atmosphäre zu tun. Unsere Atmosphäre schützt uns ja bekanntlich vor der u.a. radioaktiven Strahlung, die von Sonne und Weltall auf uns trifft (das natürliche Magnetfeld der Erde übrigens auch).

Und damit das auch für Sie begreifbar wird (wegen Flugsicherung und so): Weil der Arbeitsplatz der Piloten soooooo weit oben ist und sie aus diesem Grund der kosmischen Strahlung in dünner Atmosphäre verstärkt ausgesetzt sind , müssen Piloten ein Messgerät tragen, mit welchem die Strahlungsdosen gemessen werden. Dafür gibt´s übrigens auch Grenzwerte.

Ansonsten Respekt!!! Sie konnten anscheinend vor zwei Jahren Fernsehen gucken. Hat das weh getan? Ich meine, so ein Röhrenfernseher (oder haben Sie LCD/Plasma) hat doch ordentlich Strahlung... Und erst einmal die Infrarot-Fernbedienung...


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