Phantasie ohne Grenzen (Allgemein)

RDW ⌂ @, Montag, 04.06.2012, 18:10 (vor 4541 Tagen) @ Alexander Lerchl

Zum anderen kann das Thema des neuen Spiegel-Magazins ein gutgemeinter Hinweis an Leute sein, die glauben, es tue ihnen gut, wenn sie die letzten Jahre ihres Lebens in verblendeter Lebensverbitterung gegenüber vermeintlichen Feindbildern wie "Mobilfunk" verbringen.

Es ist mMn nicht so, dass diese Leute von sich aus "glauben", dass es ihnen gut tue, das Lebensende verblendet-verbittert zu verbringen. Ich denke, dass vielmehr oft ein verkorkstes Leben dahinter steckt und der starke unterbewusste Druck, den Grund hierfür im Außen zu suchen (so dass die Schuld nicht bei sich selbst zu suchen ist). Beispiele sind hoffnungslose Überschuldung und / oder vollständige soziale Isolierung (mit dem Internet als einzige Kommunikationsmöglichkeit).

Ein verblendet-verbittertes Leben führt manchmal zu ganz erstaunlichen Resultaten, nämlich zur völligen Entfernung von der Realität und/oder einem hemmungslosen Drang zum Schwindeln. Musterhaft vorgeführt vom gigaherzlichen Präsidenten, indem er diese Passage oben von Lerchl wie folgt versteht bzw. seinen Lesern nahebringen möchte:

....Schrieb doch dieser kürzlich in seinem Lieblings Mobbing-Forum über den Gigaherz-Präsidenten: "Er sitzt nach einem verkorksten Leben auf einem riesigen Schuldenberg und hat keinerlei soziale Kontakte." Ende Zitat
http://forum.gigaherz.ch/viewtopic.php?t=39310&start=1

Soll das etwa ein Zitat sein? Mir tun wirklich jene Verlorenen leid, die sich von einem solchen Menschen wie Jakob gegenüber der Welt außerhalb ihrer eigenen Käseglocke gut vertreten fühlen.

RDW


gesamter Thread:

 RSS-Feed dieser Diskussion

powered by my little forum