(K)ein gutes Ende (Allgemein)

Alexander Lerchl @, Montag, 28.05.2012, 21:29 (vor 4548 Tagen) @ Lilith

Zum anderen kann das Thema des neuen Spiegel-Magazins ein gutgemeinter Hinweis an Leute sein, die glauben, es tue ihnen gut, wenn sie die letzten Jahre ihres Lebens in verblendeter Lebensverbitterung gegenüber vermeintlichen Feindbildern wie "Mobilfunk" verbringen.

Es ist mMn nicht so, dass diese Leute von sich aus "glauben", dass es ihnen gut tue, das Lebensende verblendet-verbittert zu verbringen. Ich denke, dass vielmehr oft ein verkorkstes Leben dahinter steckt und der starke unterbewusste Druck, den Grund hierfür im Außen zu suchen (so dass die Schuld nicht bei sich selbst zu suchen ist). Beispiele sind hoffnungslose Überschuldung und / oder vollständige soziale Isolierung (mit dem Internet als einzige Kommunikationsmöglichkeit).

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"Ein Esoteriker kann in fünf Minuten mehr Unsinn behaupten, als ein Wissenschaftler in seinem ganzen Leben widerlegen kann." Vince Ebert


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