Funksensible sind für Mobilfunker das größte Hindernis (Allgemein)

MK, Mittwoch, 17.03.2004, 12:42 (vor 7643 Tagen) @ Erwin
bearbeitet von unbekannt, Mittwoch, 17.03.2004, 13:13

Sorry Herr NoName,

aber solche feigen gesichtslosen Angriffe aus dem Hinterhalt brauchen wir
hier wirklich nicht.

Erwin Bachler

Hallo Erwin, hallo fred,

danke für den "Positionsbezug".

Mir wird immer deutlicher, warum die Attacken der Mobilfunk-Industrie-Vertreter so sehr auf diejenigen ausgerichtet sind, die all das Zeug - elendiglich - auch spüren. Denn aufgrund ihrer Leiden wird sich diese Industrie wirklich noch etwas einfallen lassen müssen. Es ist nicht verantwortlich, dass Tausende Menschen plötzlich aufgrund technischer Neueinführungen ein Leben ohne jegliche Lebensqualität führen müssten. Das kommt in allen Kommentaren vor: die Einschränkung, dass es da die "Elektrosensiblen gäbe, deren Schicksal man nicht so von der Hand weisen könne" (siehe auch der eigenartigen SZ-Aufsatz "Strahlung als Metapher"). Eine Lösung ist dem naseweisen Autor dazu auch nicht eingefallen. Und das ist es ja eben!

Zu den Attacken lese ich gerade zu einer Buch-Empfehlung (ich darf zitieren):

"Unfaire Angriffe haben in wirtschaftlich angespannten Zeiten Konjunktur: Wenn die Spielräume enger werden, führt das häufig zu aggressiven Auseinandersetzungen. Dazu gehören Dominanzgebärden und Killerphrasen genauso wie Schwarze-Peter-Spiele, Polemik und Drohungen.."

Also nur wer selbst mit dem Rücken an die Wand gepresst wird, kommt mit "Köter-" und "Meerschweinchen-"Titulierungen an Frauen, die so etwas in ihrem Leben noch nicht gehört haben.
Dass man Artikel dieser Firmen, bei denen solche "Privat"-Attackeure beschäftigt sind, nicht mehr kauft, dürfte die Marketing-Abteilungen ebendieser sicher nicht froh stimmen, wenn sie mal einen "Tipp" erhalten werden. Gute PR-Taktik ist das sicher nicht!

M.K.


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