Rimbach: Studie im Kreuzfeuer (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Samstag, 01.07.2006, 15:58 (vor 6542 Tagen) @ dlsasv

Demnach sei der S100-Wert schon vorher ungewöhnlich hoch gewesen. Und der Melatonin-Wert habe keinen deutlichen Unterschied im Verlauf gezeigt. Ein Unterschied könnte sich aber beim Parameter "PEA" zeigen. Es dürfte sich also schon ein Einfluss abzeichnen. Wenn man wissen will, wie der genau aussieht, sollte man vielleicht besser auf die vollständige Auswertung warten (oder nochmal nachfragen).

Also ich verstehe das nicht! Diese unterschiedlichen Sichtweisen der (vorläufigen) Ergebnisse der Rimbach-Studie lassen sich doch nicht mehr mit erlaubtem Interpretationsspielraum erklären. Jetzt haben wir endlich mal eine nicht von der Industrie gesponserte Studie, deren Ergebnissen wir nicht von Haus aus Misstrauen entgegenbringen müssen, und dann kommt es zu solchen Widersprüchen zwische Karin Bak von der Inus-Privatklinik (diese ist an der Studie beteiligt) und Wolfgang Mayer, der offenbar die Laboruntersuchungen machte. Da widersprechen sich ohne Not zwei aus dem gleichen Lager. Es ist sicherlich die zweitbeste Lösung, derartige Ungereimtheiten durch Nachfragen aufzuklären ...

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –


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