Diagnose-Funk legt Wert auf Pro- & Kontra-Diskussionen (Allgemein)
Einem Bericht des Merkur vom 30. März 2023 zufolge, trat Hans Schmidt in Monatshausen (Ortsteil von Tutzing) vor 30 Interessierten auf. Auszug:
[...] Mobilfunk-Befürworter traten bei der Versammlung nicht auf. Darüber äußerte sich Schmidt enttäuscht. Bei „Diagnose Funk“ lege man Wert auf Pro- und Contra-Diskussionen. Auch Erwin Glass, der die Veranstaltung moderierte, bestätigte erfolglose Versuche, passende Gesprächspartner zu finden, auch durch Tutzings Bürgermeisterin Marlene Greinwald. Sie habe in einer Sitzung aber auch gesagt, für „Schaukämpfe“ sei sie nicht zuständig. „Das hat uns wehgetan“, sagte Glass, „dass ein Austausch als Schaukampf diskriminiert wird.“ [...]
Kommentar: Soso, bei Diagnose Funk lege man also Wert auf Pro- und Kontra-Diskussionen. Wie putzig! Aus diesem Grund sind Vertreter des Vereins ja auch ständig im IZgMF-Forum unterwegs, um dort zu widersprechen. Und aus demselben Grund betreibt der Verein seit seiner Gründung 2010 ein offenes Forum, in dem jeder falsche Behauptungen des Vereins nach Herzenslust kommentieren darf. Und leider hat Herr Schmidt ganz vergessen, das IZgMF einzuladen. Ein Kommentator des Merkur-Artikels bezieht sich auf das dortige Foto, das den angeblich seit 1998 "elektrosensiblen" Schmidt pudelwohl inmitten der Teilnehmer zeigt, und meint zu dem sichtbaren ganz normalen Wahnsinn: Gottseidank herrscht bei der Veranstaltung kein Mangel an Smartphones... . Vielleicht war deren Strahlung der Grund dafür, dass Herr Schmidt den Teilnehmern mMn einen ziemlichen Stuss auftischte und er deshalb heilfroh sein müsste, dass niemand da war, der ihm widersprach. Sich ausgerechnet von einem selbstdiagnostizierten "Elektrosensiblen" beraten zu lassen, dessen Interessenkonflikt unübersehbar ist, kommt schließlich und endlich einem Schildbürgerstreich der Tutzinger gleich .
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –