Der Fall Alain Berset: Fischen in trübem Wasser (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Samstag, 27.08.2022, 23:39 (vor 742 Tagen) @ Gustav

HUJ war schneller und hat eine deutsche Übersetzung des Briefs ins Netz gestellt. Ob der Inhalt nicht verfälscht wurde und ob HUJ autorisiert ist den Brief zu veröffentlichen, sei mal dahin gestellt.

Auf die Schnelle habe ich versucht, die Spur dieser Übersetzung des Berset-Briefs zurück zu verfolgen. So wie es aussieht, hat HUJ das PDF von Sleepy Joe (Schlumpf) bekommen, der es seinerseits dem Schweizer Verein "Wir"(r) in dessen Telegram-Kanal abgeluchst hat. Dort habe ich die Spur dann verloren. Übersetzer ist ein gewisser "Andreas Groß" (erkennbar in den Dokumenteigenschaften des PDFs), wobei das keineswegs sicher ist, denn der Eintrag ist mühelos manipulierbar. Die sichtbaren Stationen auf der Reiseroute der Übersetzung sind mMn derart balla-balla, dass ich Ihre Distanzierung von dem PDF nur unterstreichen kann. Die Übersetzung kann zwar nichts dafür, wenn Wirrköpfe sich ihrer bedienen, solange das französische Original nicht aus glaubwürdiger Quelle auftaucht und eine Prüfung zulässt, bleibe ich aber skeptisch.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –


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