Eklipse-Projekt: EU spendiert 3 Mio. Euro (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Mittwoch, 21.11.2018, 21:54 (vor 2006 Tagen) @ H. Lamarr

Eklipse ist ein Projekt, das von der EU-Kommission im Rahmen des Horizon2020-Forschungsprogramms finanziert und von dem britischen "Centre for Ecology & Hydrology" koordiniert wird.

Die EU fördert "Eklipse" seit 2015 über 48 Monate hinweg mit rd. 3 Mio. Euro – das ist rd. 1 Mio. Euro mehr, als die EU für das "Reflex"-Projekt von Franz Adlkofer ausgegeben hat. Wenn man die öffentliche Wahrnehmung beider Projekte vergleicht, wird Adlkofers immense PR-Leistung deutlich, die er allerdings nur mit Hilfe der Anti-Mobilfunk-Szene erzielen konnte. Unter dem Link sind auch die elf europäischen Projektpartner der EU für dieses Projekt erkennbar, zwei davon sind aus Deutschland (Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung GmbH und Institut für sozial-ökologische Forschung GmbH), beide haben mit dem EMF-Thema jedoch mutmaßlich nichts zu tun.

Mir bislang nicht bekannt: Mario Babilon leitet das Steinbeis-Beratungszentrum Marman Bau- und Elektrobiologie, das ähnliche Dienstleistungen anbietet wie die Baubiologie. Bei Steinbeis heißt es dazu:

Prof. Dr. Mario Babilon und B. ENG. Manuel Cerny haben das Steinbeis-Beratungszentrum Marman Bau- und Elektrobiologie mit Sitz in Ostfildern gegründet. Manuel Cerny ist seit 2013 wissenschaftlicher Mitarbeiter an der DHBW Stuttgart. Mario Babilon hat eine Professur für Informatik an der DHBW Stuttgart inne.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Tags:
Stuttgart, Beratung, Kommerz, Elektrobiologie, Babilon, DHBW


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