Aschermann-Petition: Analoger Festnetzanschluss soll bleiben (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Sonntag, 20.09.2015, 13:12 (vor 3133 Tagen) @ H. Lamarr

Jetzt, am frühen Morgen des 12. September, hat die Petition 872 Mitzeichner, der Aufruf mobilisierte binnen fünf Tagen 42 Mitzeichner.

Rund 1 Woche später, am 20.09.2015, 12:13 Uhr, sind es 941 Mitzeichner.

Noch am 16. Juli 2015 frohlockte Frau Aschermann:

Zu dieser Petition gingen innerhalb kurzer Zeit mehr als 500 Unterschriften ein. Wichtige Organisationen haben die Petition auf ihre Webseite gestellt. Das ist wunderbar, und ich und mein Team danken allen Unterzeichnern für ihren Einsatz! Aber um politischen Einfluss zu gewinnen, brauchen wir weitaus mehr!

Was mag das nur für ein "Team" sein, das die Nervenärztin aus Leutkirch im Zusammenhang mit ihrer Petition wiederholt nennt? Ihre Sprechstundenhilfe etwa? Möglich, die Bewertungen bei Sanego lassen jedoch Zweifel aufkommen, ob sie überhaupt eine hat. Bislang trat die Ärztin, die seit mindestens zehn Jahren der Anti-Mobilfunk-Szene angehört, stets ohne "Team" als Einzelkämpferin auf – mit zum Teil bizarren Diagnosen.

Da die Petition kein erkennbares Endedatum hat, kann sie beliebig lange laufen. Ob in zehn Jahren dann erreichte vielleicht 10'000 Unterschriften genügend politischen Druck entfalten werden, das inzwischen in Deutschland abgeschaffte Analognetz wieder einzuführen, also ich weiß nicht recht ...

Erfahrungsgemäß ist jedoch das Ziel auch bei dieser Petition ohne Bedeutung. Nur der Weg dorthin ist für die Initiatorin wichtig, es kommt allein darauf an, möglichst viel Staub aufzuwirbeln, um die Bevölkerung mit der fixen Idee aller Mobilfunkgegner zu infizieren, die da lautet: "Mobilfunk macht krank". Und wenn dann ein so unter EMF-Einwirkung Erkrankter sich zu Dr. med. Aschermann in die Praxis schleppt, um Hilfe zu bekommen, wird sie ihn ganz bestimmt nicht fort schicken.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

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