Das verdächtige Knistern der Aluhüte (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Mittwoch, 04.03.2015, 10:43 (vor 3331 Tagen) @ H. Lamarr

Es geschah in der Schweiz auf dem Gebiet der Gemeinde Morges am Genfersee. Ein Imker hatte dort mit einem "Berater" sieben von neun Bienenkästen mit unterschiedlichen Schirmmaterialien gegen EMF ausgekleidet. Mitte Dezember aber waren alle Bienen fort. Geklaut? Nein, angeblich wurde ein giftiges Gasgemisch in die Fluglöcher geblasen, das die Bienen zur Flucht gezwungen hat. Die Kripo ermittelt.

So behauptet es Hans-U. Jakob auf seiner Website und lenkt, was sonst, den Verdacht auf die in seiner Wahnvorstellung allgegenwärtige und nichts Besseres zu tun habende Mobilfunk-Mafia.

Im Bienen-Forum kommentiert einer vom Fach den angeblichen "Auftragsmord":

Die Sabotage ist natürlich entsetzlich. Aber die Prämisse zu dem Versuch ist doch einigermaßen fragwürdig: worauf gründet sich das "Wissen", dass die Bienen in der Wintertraube zu dieser Zeit besonders unruhig sind? Hätte da gestanden "Vermutungen" hätte ich gesagt, ok, könnte man mal untersuchen, aber da höre ich schon wieder ein verdächtiges Knistern wie von Aluhüten.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Tags:
Abschirmung, Schweiz, Bienen, Facebook


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