ES-Identifizierungsmerkmale? Mitnichten! (Allgemein)

Helmut Breunig, Mittwoch, 25.01.2006, 10:05 (vor 6907 Tagen) @ Fee
bearbeitet von KlaKla, Donnerstag, 26.01.2006, 09:33

Es ist daher nicht verständlich, warum ausgerechnet auf seine Beurteilung in Sachen echter oder unechter Elektrosensibilität hingewiesen wird.

Norbert Leitgeb hat sich dem izgmf gegenüber immer korrekt verhalten. Wenn wir eine Frage hatten, hat er schnell und substanziell geantwortet. Die Vorwürfe gegen ihn kenne ich natürlich, bei der Meinungsbildung orientiere ich mich aber lieber an eigenen Erfahrungen und an harten Fakten.
Ja,seine Einberufung in diverse Clubs der Gegenseite wirkt auf unserer Seite nicht gerade vertrauensbildend. Ihn deshalb kurzerhand als Mobilfunk-Professor abzustempeln ist m. E. aber ebensowenig richtig wie die Behauptung, dass die Politiker der Partei XYZ allesamt Deppen sind.

Das sehe ich auch so, wer von der Gegenseite bereit ist, auf Anfragen zu antworten oder sogar zu diskutieren, wirkt auf mich eindeutig vertrauenserweckender.

Leitgeb hat einige Forschungen, die darauf hinweisen, dass er gewisse Dinge der Elektrosensibilität verstanden hat. Ich bin gespannt auf das Ergebnis der EPROS-Schlafstudie, dass er dort die Versuche bei den Probanden zuhause durchführt, finde ich gut. Wenn ich jedoch sehe, welche Probleme Betroffene mit Abschirmungen haben, ungenügende Wirkung, Nebenwirkungen wäre ein Abschalten der Sender bei den Betroffenen sicher die bessere Lösung gewesen. Seine Unterscheidung von Sensitiv und Sensibel kann ich aufgrund meiner Erfahrungen nicht bestätigen, bzw. kenne niemanden, der Elektrosmog wahrnimmt, aber nicht darunter leidet.

Nun meine Frage: Könnte man den Leitgeb-Versuch mit dem Stab bei uns bekannten Elektrosensiblen und im Vergleich Resistenten wie Ihnen und Schutti durchführen, Herr Rose hat doch auch ein solches Teil? Liesse sich ein solcher Stab beschaffen? Weiss jemand, wie er funktioniert? Dieser Versuch müsste dann nicht gleich von Beginn weg ultrawissenschaftlich verlaufen, einfach aus Interesse und sehen, was dabei herauskommt, je nach dem im Internet veröffentlichen, vielleicht würde dann die Wissenschaft auf den Versuch aufspringen, denn nicht wirtschaftsgenehme Ergebnisse werden gerne repliziert bzw. nach Relativierungsmöglichkeiten gesucht.

bez. Beitäge von Fee, Evi, spatenpauli:

Ein Hinweis auf ein Beispiel, wie Leitgeb vorgeht, findet sich im gigaherz-Forum

Untersuchung der Schlafqualität bei elektrosensiblen Anwohnern von Mobilfunk-Basisstationen unter häuslichen Bedingungen. Dez. 2005 PDF-Datei (32 Seiten)

auf Seiten 20 ff. zu "Elektrosensibiltät"


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