Mobilfunk-Flyer zum Selbstkostenpreis: eine perfekte Falle (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Sonntag, 12.01.2014, 23:19 (vor 3757 Tagen) @ Kuddel

Nein, niemand kann den Vereinen vorwerfen sich an den Faltblättern zu bereichern, beide geben ihr Material zum Selbstkostenpreis oder sogar darunter ab.

Und wie kommt das?

Warum sind wohl PC-Drucker so billig ?
Weil die Firmen sie zum "anfixen" ohne Gewinn zum Selbskostenpreis abgeben, um hinterher an überteuerten Tinten- oder Toner-Patronen zu verdienen.
Damit das auch rasch passiert, sind die mitgelieferten Patronen nur zu 1/3 gefüllt.

Genau. Und damit ist auch ein altes Rätsel gelöst, warum es einen Großteil des gedruckten Anti-Mobilfunk-"Infomaterials" zusätzlich gratis als PDF gibt. Das Material ist nur Mittel zum verborgenen Geschäftszweck.

Bei den aufwendigen Broschüren der sogenannten Kompetenzinitiative hatte mich das anfangs überrascht, da konnte ich mir das nicht erklären, wieso der Verein die auch unentgeltlich als PDF anbietet und sich scheinbar selbst Konkurrenz macht.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –


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