Tetra-Funk: Geschäftsmodell "Messtechnik für Laien" (Allgemein)

Kuddel, Montag, 14.01.2013, 00:56 (vor 4564 Tagen) @ H. Lamarr
bearbeitet von Kuddel, Montag, 14.01.2013, 01:25

Einverstanden, nur wieso sollte der Anbieter überhaupt ein Interesse haben, Tetra zu isolieren? Die adressierte Kundschaft ist doch ohnehin nur am Knattern interessiert und wird sich über Down- und Uplink, benachbarte Funkdienste oder Mittel-/Spitzenwert keine Gedanken machen wollen: Antenne aufstecken, einschalten, Messwert ablesen - fertig.

Das ist ja gerade der Punkt.
Befindet sich ein gleichstarker oder stärkerer, ungepulster Sender in frequenzmäßiger Nachbarschaft, so wird das für die Baubiologen so "wertvolle" Knattern unterdrückt/unhörbar, weil die "Pulsdynamik" stark abnimmt.

Gerade die alte "FM"-Technik macht nämlich überhaupt keine Töne in den
Knatterbüchsen, welche im Lautsprecher nur AMplitudenänderungen hörbar machen können.

Beispiel: Sie empfangen einen GSM Masten, oder ein DECT Telefon mit 1mW/m².
In ihrem Ort gibt es ein UKW-Lokalradio, welches mit 10mW/m² hereinschneit.
Wenn die Knatterbüchse nun kein Hochpassfilter hat, welches den Rundfunksender ausblendet, dann hören sie nichts vom GSM oder DECT, nur Stille.

Ohne Hochpassfilter würde die wertvolle "Knatterfunktion" in vielen Städten (mit starkem Rundfnuksender) nicht vernünftig funktionieren. Und wie soll der BB dem "Kunden" erklären, daß der seit 40 Jahren existente Rundfunksender plötzlich gefährlich sein soll ?
Soll der BB es sich mit Rundfunk und Fernsehen verscherzen, welche doch für die Werbung benötigt werden ? (Man denke nur die diversen "Verbrauchersendungen", wie "ARD Ratgeber" und Co).

Weil die "Geräusche" für die Baubiologen so wertvoll sind, erzeugen die teureren Knatterbüchsen, welche auch unter 800MHz "messen" können, intern ein künstliches Knattern, welches (absichtlich) wie ein Geigerzähler klingen soll.

K


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