Bordmitteltest auf Elektrosensibilität (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Mittwoch, 26.10.2005, 23:29 (vor 6968 Tagen) @ dlsasv

Dann bliebe noch die Möglichkeit mit den Messgeräten. Nicht, dass ich Fee die Absicht zu betrügen unterstellen möchte - aber Skeptiker interessiert das vielleicht am meisten. Das könnte man wohl 100%-ig nur mit unverhältnismäßig hohem Aufwand kontrollieren. Daher bliebe das wahrscheinlich die größte Schwachstelle des Tests, die man eben in Kauf nehmen müsste. Vielleicht könnte eine verbindliche "freiwillige Selbstverpflichtung" ein wenig Vertrauen schaffen?

Ach du lieber Himmel, Sie meinen damit, dass die Versuchsperson heimlich mit einem kleinen Messgerät prüft, wann es zu einer Feldeinwirkung kommt? Da alle Messgeräte vermutlich die Empfangsfrequenz auf eine leichter handhabbare ZF runtermischen, könnte man zur Kontrolle vielleicht prüfen (Spektrumanalysator), ob sich bei den gängigen Zwischenfrequenzen etwas tut.

Und auf der anderen Seite sollte möglichst auch Niemand derer, die die Studie durchführen, die Sequenz kennen - oder nur einer, der mit den anderen nichts zu tun hat. Könnte man das Ein- bzw. Ausschalten des DECT-Telefons einem Laptop mit entsprechendem Programm überlassen - über eine Schaltung, der man nicht ansieht, ob sie gerade ein oder aus ist?

Auch für diesen Tipp, Deep Throat, besten Dank. So langsam schälen sich meiner Meinung nach die Konturen des Tests heraus.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –


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