Tetra-Funk: Bayerische Staatsregierung der Lüge bezichtigt (Allgemein)

Kuddel, Samstag, 09.06.2012, 13:18 (vor 4548 Tagen) @ H. Lamarr

Für die angebliche Anweisung will mir kein vernünftiger Grund einfallen. Tetra-Handfunkgeräte senden normalerweise mit 1 Watt Sendeleistung, die "alten" Analoggeräte aber waren mit 1 Watt bis 6 Watt Sendeleistung unterwegs und noch dazu mit einer Frequenz, die tiefer in den Körper eindringt als Tetra..

Der Hauptaufreger unter Baubiologen ist die Pulsung mit 17Hz.

"Bei einigen Rettungsdiensten gibt es die Anweisung, kein TETRA-Funkgerät näher als 3 m an Schwerverletzte zu bringen (Information von Klaus Buchner, ödp)."

An "Schwerverletzte" oder möglicherweise an medizinische Geräte, an welche die Schwerverletzten angeschlossen wurden ? => "gewünschtes" Mißverständnis der Mobilfunkgegner

Moderne Herzschrittmacher sind so störfest, dass sogar ein in der Brusttasche getragenes sendendes Handy (bis zu 2 Watt Sendeleistung) sie nicht mehr aus dem Takt bringen kann.

Ich könnte mir vorstellen ,daß sich diese Anweisung (sofern sie existiert) nicht auf die Schwerverletzten selbst bezieht, sondern auf die elektromagnetische Verträglichkeit (elektronischer) diagnostischer Hilfsmittel, wie Puls- und Blutdruck-Meßgeräte, an welche die Schwerverletzten während des Krankentransports zwecks "Monitoring" angeschlossen werden.
Diese Meßgeräte basieren auf AC-gekoppelten Verstärkern (d.h. verstärken nur Wechselspannungen = Pulsfrequenz) , so daß eine ungepulste hochfrequente Einstrahlung keine oder nur geringere Auswirkungen auf die Funktion hat (nach der "Demodulation" entsteht nur ein DC-Anteil, der aber nicht verstärkt wird), während bei gepulsten Signalen nach der Demodulation die Pulsung als "AC-Anteil" hoch verstärkt wird und damit die Funktion eines solchen Gerätes beeinträchtigen könnte.

K

Tags:
, Pulsung


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