Elektrosensiblen-Generator Uli W. errettet Sektenchef Ivo S. (Elektrosensibilität)
Ein Zufallsfund ...
Wie Sektenchef Ivo S. von Vorzeige-EHS Uli W. errettet wurde - dies erfährt das staunende Publikum ab Sekunde 58 in dem unten eingefügten Video von der 5. AZK-Konferenz.
Fazit: Uli W. ist ein EHS-Generator, er erleuchtet mit seinen Vorträgen zum Beispiel schwer arbeitende schlecht schlafende Sektenchefs dermaßen, dass diese anfangen zu glauben, selber elektrosensibel zu sein. Die 5. AZK-Konferenz war am 11. Oktober 2009. Es war die Ouvertüre für eine "Großdemonstration" Elektrosensibler am 14. November 2009 in Stuttgart. Dass diese "Großdemonstration" getürkt war, kam noch zeitnah zum Vorschein. Die tatsächliche Dimension der Verarschung überzeugter Elektrosensibler wurde knapp ein Jahr später deutlich, als die AZK den tristen Spielfilm "Karma" präsentierte. Erst dabei wurde klar, dass die angebliche Demo in Stuttgart lediglich dazu diente, billige Statisten für die Massenszenen in Karma abzulichten. Ich gehe davon aus, dass Uli W., der die "Großdemonstration" in Stuttgart anführte, von Anfang an über diese (doppelte) Täuschung informiert war, und diese mit seinem Einverständnis stattfand.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Ivo S. verstrahlt elektrosensiblen Uli W.
Ein aufmerksamer Betrachter des Videos hat mich auf etwas aufmerksam gemacht, was sich durch die Szene der Mobilfunkkritiker zieht wie ein roter Faden: Widersprüche.
Ab Minute 1:50 ist am Gürtel von Ivo Sasek sehr schön ein Funkmikrofon zu erkennen. Unser Uli steht unmittelbar daneben - und grinst wie immer.
Das muss man sich jetzt mal vorstellen: Sasek erzählt ausgerechnet in diesem Moment, als das Funkmikro deutlich im Bild ist, von seiner eigenen Elektrosensibilität und trägt dabei seelenruhig das Gerät unmittelbar am Körper. Daneben steht der Extrem-EHS Uli W., dem eigenen Aussagen zufolge sogar Handys in vorbeifahrenden Autos schon zu schaffen machen, und auch der reagiert in keiner Weise auf das Funkmikro an Saseks Gürtel, nicht einmal mit einem Schritt mehr Distanz.
Jetzt gibt es sicher eine ganze Reihe von Wenn-und-Aber-Einwänden, warum die beiden mit dem Funkmikro klar kommen, ein fader Nachgeschmack bleibt trotzdem.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –