9. Elektrosmog-Kongress von Gigaherz (Allgemein)
Zum 1. November, wenn der Toten gedacht wird, fällt mir immer der sogenannte Gigaherz-Kongress ein. Sollte der 2012 überhaupt noch stattfinden - schleppt er sich zur 9-ten Veranstaltung.
Die mMn drängendste Frage zu diesem "Event" ist: Wird es der noch amtierende Gigaherz-Präsident Hans-U. Jakob wagen, den Kongress ein zweites mal im "strahlenverseuchten" Zentrum von Bern abzuhalten, weil es für ihn günstig liegt? Oder wird er sich an die Nöte seiner elektrosensiblen Klientel erinnern und einen elektrosmogarmen Veranstaltungsort suchen, wie es das von Schwarzenburg etwas abseits gelegene Olten gewesen war?
Mein Tipp: Wenn überhaupt, wird der 9. Gigaherz-Kongress nicht in Bern stattfinden, allerdings auch nicht in Olten.
[Admin: Betreff am 23.04.13 um 12:34 Uhr editiert]
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
9. Gigaherz-Kongress im Herbst 2012
Zum 1. November, wenn der Toten gedacht wird, fällt mir immer der sogenannte Gigaherz-Kongress ein. Sollte der 2012 überhaupt noch stattfinden - schleppt er sich zur 9-ten Veranstaltung.
Gigaherz-Präsident Hans-U. Jakob hat mehr Humor als gedacht. Er wartete bis zum Beginn der Karnevalsaison und bekannte am 11.11.2011 in seinem Lieblingsforum:
"Der nächste Kongress findet übrigens im Herbst 2012 statt."
Womit dieser Punkt schon mal geklärt ist. Die diesmal unbequeme Frage nach dem WO wird Jakob erfahrungsgemäß erst ein, zwei Monate vor dem "Event" verkünden, da kommt er nicht drum rum, wenn er wieder ein Häuflein Getreuer um sich scharen möchte.
Da Herr Jakob bislang stets gerne unsere Vorschläge für Event-Referenten aufgegriffen hat, nominiere ich diesmal als ausländischen Stargast ...
"Friedensnobelpeisträgerin" Prof. Dr. Devra Davis
In den Rollen der Co-Referenten könnte ich mir Dr. J. Mutter vorstellen, falls der im Lande ist, auch der wiederauferstandene Dr. G. Oberfeld wäre zu überlegen, doch ein ganz heißer Kandidat ist fraglos "Muck" Huss, der Luxemburger hat zwar keinen Doktortitel, hat mit seiner EMF-Resolution im Mai den Europarat aber nach Strich und Faden vernascht. Das sollte belohnt werden.
Ein richtig volles Haus, mit ausgebuchten Stehplätzen, bringen alle diese Referenten freilich nicht, dazu müsste unser Herr Jakob schon seinen Erzfeind Prof. A. Lerchl einladen. Dass der sich allerdings darauf einlässt, den Gigaherz-Kongress mit seiner Anwesenheit aufzuwerten, nur um vor dort versammelten Betonköpfen der Silberrückenklasse die Stimme der Vernunft zu erheben, das halte ich für eine Schnapsidee.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
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9. Gigaherz-Kongress im Herbst 2012
Ich hätte da noch einen Vorschlag für zwei Kandidaten
Joe Scheifele (Fostac Maximus) oder Florian Streibl, der verlorene Sohn der CSU.
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Meine Meinungsäußerung
Nächste GHz-Tagung im Frühjahr 2013
"Der nächste Kongress findet übrigens im Herbst 2012 statt."
Jetzt isses raus: Die nächste GHz-Tagung findet, wer hätte das gedacht, im Februar 2013 statt. Viel Vergnügen!
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9. Gigaherz-Kongress im Frühjahr 2013
Gigaherz-Präsident Hans-U. Jakob hat mehr Humor als gedacht. Er wartete bis zum Beginn der Karnevalsaison und bekannte am 11.11.2011 in seinem Lieblingsforum:
"Der nächste Kongress findet übrigens im Herbst 2012 statt."
Das war einmal.
Schon Mitte Mai 2012 hatte unser Herr Jakob es sich anders überlegt:
"Unser nächster Kongress wird im Frühjahr 2013 wiederum in Bern sein."
Er kommt seit zwei Jahren offenkundig ganz schön ins Stottern, der Motor, der den Gigaherz-Kongress in Fahrt bringen soll. Und dass Herr Jakob sich wieder für die "Strahlenhölle von Bern" entschieden hat, das könnte nach jüngsten Erkenntnissen daran liegen: In der Metropole Bern lassen sich EMV-Geschäftsabschlüsse mit angereisten "Partnern" diskreter und besser einfädeln und aushandeln als im abgelegenen Olten. Elektrosensible stören dabei nur, nicht sie sind gefragt, sondern potenzielle Geschäftspartner für den Präsidenten und sein frisch gebackenes Ingenieurbüro.
Glück hat unser Terminauswürfler gehabt, dass dieses Postulat 2006 abgelehnt wurde, sonst könnte man ihm, - der als braver Elektriker keine Hochschule von Innen gesehen hat - Titelanmaßung vorwerfen.
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Keine 15'000 CHF Steuergeld für 9. Gigaherz-Kongress
"Unser nächster Kongress wird im Frühjahr 2013 wiederum in Bern sein."
Und für diesen "Kongress" wollte sich Hans-Ueli kürzlich von amtlichen schweizer Stellen 15'000 CHF Sponsorgeld ergaunern.
Dazu gibt der scheidende Gigaherz-Präsident in seinem von Pleiten, Pech und Pannen gezeichneten Jahresrückblick auf 2012 folgende Anekdote zu besten:
Beim Monte Verità-Kongress verlangen wir von den Bundesämtern BAFU, BAG und BAKOM im Sinne einer Gleichbehandlung ebenfalls Fr. 15‘000 für unseren 9. Nationalen Elektrosmog-Kongress vom 20. April 2013.
Das BAFU antwortet stellvertretend für die 3 Bundesämter: Da wir an unseren Kongressen so einseitig orientieren würden, dass die Zuhörer annehmen müssten, EMF seien gesundhdheitsschädigend, was wissenschaftlich nicht erwiesen sei, könne uns der Bund nicht unterstützen.
Gottseidank.
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9. Gigaherz-Kongress: Referenten-Parade
Devra Davis hat der scheidende Gigaherz-Präsident zwar nicht bekommen können, aber auch so kann sich die Referenten-Parade für den 9. Elektrosmog-Kongress seines seltsamen Vereins durchaus sehen lassen:
Dr. Adilza Condessa Dode (Brasilien), das ist die Firmeninhaberin (Elektrosmog-Messungen/Beratung) die mit einer methodisch höchst umstrittenen Studie in Belo Horizonte überall dort mehr Krebskranke gefunden haben will, wo viele Mobilfunk-Basissationen stehen. Die Fachwelt hält von dieser Studie - nichts. Dies qualifiziert Frau Dode augenscheinlich für den Gigaherz-Kongress.
Dr. Lennart Hardell (Schweden), ist ein "richtiger" Wissenschaftler. Vor kurzem wurde er jedoch ziemlich gerupft und er braucht noch immer dringend Geld für seine jüngste und vielleicht letzte Studie. Dies erklärt jedoch nicht, warum sich dieser Wissenschaftler auf eine Veranstaltung mit dem Niveau des Gigaherz-Kongresses begibt: Hardells Teilnahme kann als Zeichen gewertet werden, dass seine Geldprobleme größer sind als sein Stolz.
Professor Dr. Angelo Levis (Italien), ist emeritiert, ein organisierter Mobilfunkgegner und als Vizepräsident von Apple praktisch ein Kollege des Präsidenten Jakob. Levis trat im Rechtsstreit um den Fall Innocente Marcolini als Gutachter auf. Doch wenn es bei Jakob heißt, "Der oberste italienische Gerichtshof hat anerkannt, dass der Gebrauch von Mobiltelefonen Hirntumore auslösen kann", dann ist das nur der übliche Gigaherz-Unfug: Das Berufungsgericht in Rom hat lediglich keinen Verfahrensfehler in den Vorinstanzen finden können, so dass deren Urteil im Oktober 2012 rechtskräftig wurde. Klingt weniger dramatisch, stimmt dafür aber.
Dr. phil. nat. Daniel Favre (Schweiz), ist Lokalmatador und ein Wissenschaftler, der angeblich ein durch Mobilfunk ausgelöstes "Worker Piping" bei Bienen entdeckt haben will - jedoch keinerlei Fragen zu seinem ziemlich rustikal-mysteriösen Versuchsaufbau beantworten mochte. Ein Replikationsversuch von Favres Experiment scheiterte aus einem Grund (Einstrahlung), der auch das Original-Experiment zum Scheitern hätte bringen müssen. Leider war dazu Herrn Favre trotz mehrerer Anläufe keine Stellungnahme zu entlocken.
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9. Gigaherz-Kongress: Start Teilnehmerwerbung
Nachdem die Anmeldungen zum 9. Gigaherz-Kongress bislang nicht über eine 2-stellige Zahl hinaus kamen, hat der scheidende Gigaherz-Präsident die Werbeaktivitäten verstärkt.
Im hese-Forum verspricht er in gepflegtem Deutsch:
Ein Kongress denn Sie nicht verpassen sollten, findet am Samstag den 20. April 2013 in Bern, der Hauptstadt der Schweiz, statt.
Mit besten ICE-, TGV- und Flug-Verbindungen.
Und ich füge hinzu: Mit bester Mobilfunk-Versorgung.
Seltsamerweise wirbt HUJ wortgleich (inklusive Fehler) auch in seinem eigenen Forum, als ob dort nicht ohnehin jeder wüsste, dass die "Strahlenhölle von Bern" nun schon zum zweiten Male auf die zahllosen Elektrosensiblen wartet, die anlässlich des "Kongresses" in die Hauptstadt der Schweiz strömen werden.
Mehr Werbung als bei IZgMF, Gigagherz und hese konnte ich gegenwärtig nicht ausmachen.
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9. Gigaherz-Kongress: Flashmob?
Es wird gemunkelt, dass der diesjährige Gigaherz-Kongress zum Ziel einer Flashmob-Attacke werden könnte.
Wer diese evtl. auszulösen beabsichtigt, konnte noch nicht in Erfahrung gebracht werden. Beim direkten Befragen mutmaßlich Eingeweihter ernten die Fragenden bestenfalls wissende Blicke.
Bei Flashmobs können sich überschwängliche Begeisterung, aber auch Unmut entladen.
Beispiel: Ein vor einigen Jahren vermutlich von Funkgegnern durchgeführter Flashmob, bei dem offenbar die Schutzlosigkeit des Menschen vor den tödlichen Strahlen optisch in Szene gesetzt werden sollte. Geschmackssache.
Bild Quelle: http://blog.buchmesse.de/files/2010/10/Flashmob.gif
Flashmobs können grundsätzlich von Anhängern, aber auch von Gegnern der Zielveranstaltung initiiert werden. Sind beide Seiten aktiv, kann es vor Ort zu Auseinandersetzungen kommen, die in regelrechte Straßenschlachten auszuarten vermögen.
Während der Hohen Zeiten der Mobilfunkgegnerbewegung kam es öfter zu spontanen Auseinandersetzungen zwischen Handygegnern und -befürwortern, bei denen die lokale Polizei mit ihrem Krisenmanagement während bedenklich kritischer Phasen rettungslos überfordert gewesen ist.
Bild Quelle: http://www.dw.de/image/0,,6425854_4,00.jpg
Kenner der Szene rechnen deshalb damit, dass die neuerliche Berner Gigaherz-Kongressveranstaltung am Morgen des Tages ihres Stattfindens, etwa eine Stunde vor dem offiziellen Beginn, einem Ortswechsel unterzogen wird. Flashmobteilnehmer würden in diesem Fall umsonst nach Bern reisen und dort im Wortsinne ins Leere laufen.
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Meine Beiträge sind als Meinungsäußerungen aufzufassen. Die Meinungsäußerungsfreiheit ist ein in allen zivilisierten Ländern gesetzlich geschütztes Grundrecht.
"Wer die Dummbatzen gegen sich hat, verdient Vertrauen." (frei nach J.-P. Sartre)
9. Gigaherz-Kongress: Referenten-Parade
Devra Davis hat der scheidende Gigaherz-Präsident zwar nicht bekommen können, aber auch so kann sich die Referenten-Parade für den 9. Elektrosmog-Kongress seines seltsamen Vereins durchaus sehen lassen:
Dr. Adilza Condessa Dode (Brasilien), das ist die Firmeninhaberin (Elektrosmog-Messungen/Beratung) die mit einer methodisch höchst umstrittenen Studie in Belo Horizonte überall dort mehr Krebskranke gefunden haben will, wo viele Mobilfunk-Basissationen stehen. Die Fachwelt hält von dieser Studie - nichts. Dies qualifiziert Frau Dode augenscheinlich für den Gigaherz-Kongress.
Dr. Lennart Hardell (Schweden), ist ein "richtiger" Wissenschaftler. Vor kurzem wurde er jedoch ziemlich gerupft und er braucht noch immer dringend Geld für seine jüngste und vielleicht letzte Studie. Dies erklärt jedoch nicht, warum sich dieser Wissenschaftler auf eine Veranstaltung mit dem Niveau des Gigaherz-Kongresses begibt: Hardells Teilnahme kann als Zeichen gewertet werden, dass seine Geldprobleme größer sind als sein Stolz.
Professor Dr. Angelo Levis (Italien), ist emeritiert, ein organisierter Mobilfunkgegner und als Vizepräsident von Apple praktisch ein Kollege des Präsidenten Jakob. Levis trat im Rechtsstreit um den Fall Innocente Marcolini als Gutachter auf. Doch wenn es bei Jakob heißt, "Der oberste italienische Gerichtshof hat anerkannt, dass der Gebrauch von Mobiltelefonen Hirntumore auslösen kann", dann ist das nur der übliche Gigaherz-Unfug: Das Berufungsgericht in Rom hat lediglich keinen Verfahrensfehler in den Vorinstanzen finden können, so dass deren Urteil im Oktober 2012 rechtskräftig wurde. Klingt weniger dramatisch, stimmt dafür aber.
Dr. phil. nat. Daniel Favre (Schweiz), ist Lokalmatador und ein Wissenschaftler, der angeblich ein durch Mobilfunk ausgelöstes "Worker Piping" bei Bienen entdeckt haben will - jedoch keinerlei Fragen zu seinem ziemlich rustikal-mysteriösen Versuchsaufbau beantworten mochte. Ein Replikationsversuch von Favres Experiment scheiterte aus einem Grund (Einstrahlung), der auch das Original-Experiment zum Scheitern hätte bringen müssen. Leider war dazu Herrn Favre trotz mehrerer Anläufe keine Stellungnahme zu entlocken.
Gigaherz-Teilnehmer "wuff" (Schweiz) ist als weiterer Sprecher beim Gigaherzkongress im Gespräch. Sein Spezialgebiet ist das Eliminieren statistischer Normalverteilungs-Gesetzmäßigkeiten durch systematisches Ausforschen und Aufblasen der äußersten Randbereiche sogenannter Gauß-Kurven. "Wuff" ist unter Mobilfunkgegnern als versierter Forscher auf dem Gebiet der Wahrscheinlichmachung auch des Unwahrscheinlichsten anerkannt. Zahlreiche seiner diesbezüglichen Arbeiten sind im Forum der Gigaherzportals dokumentiert. Dass die Fachwelt diese dort auch in Zukunft nicht zur Kenntnis nimmt, hält der Unwahrscheinlichkeitsexperte für eher unwahrscheinlich: "Wenn ein blindes Huhn und ein Korn zusammentreffen, können sich beide bekanntlich finden. Frisst das Huhn das Korn dann auch noch auf, so können in der Folge massive weltweite Versorgungsschwierigkeiten bei Weizen und Roggen eintreten", sagte "wuff" schon vor vielen Jahren voraus. Ähnlich werde es mit seinen Arbeiten kommen. Wenn erst ein erster Wissenschaftler diese entdeckt haben wird, dann leite dieser Vorgang nahezu zwangsläufig in die Revolutionierung der gesamten wissenschaftlichen Welt über.
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9. Gigaherz-Kongress nicht vergessen
Zum 1. November, wenn der Toten gedacht wird, fällt mir immer der sogenannte Gigaherz-Kongress ein.
Die Anmeldungen zum 9. Gigaherz-Kongress verlaufen schleppend, Hans-Ueli muss daher trommeln:
Nicht vergessen
am Samstag, 20. April 2013 findet in Bern der 9. Nationale Elektrosmog-Kongress statt.
Die geradezu greifbare Angst des GHz-Präsidenten, dass er seine Hütte mit zahlenden Gästen (nicht mit bezahlten) voll kriegt, sie macht ihn mir schon fast wieder sympathisch.
9. Gigaherz-Kongress: zweiter Aufruf
Die geradezu greifbare Angst des GHz-Präsidenten, dass er seine Hütte mit zahlenden Gästen (nicht mit bezahlten) voll kriegt, sie macht ihn mir schon fast wieder sympathisch.
Rund 14 Tage nach dem vorangegangenem Aufruf wendet sich der GHz-Präsident abermals ans Volk (hier und dort). Diesmal mit einer netten Geschichte, warum man sich bitte nicht erst auf den letzten Drücker für den Trip nach Bern entscheiden sollte.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
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Stornierungswelle: 9. Gigaherz-Kongress in Bern abgesagt!
Wie in den Ostertagen aus Vorstandskreisen des Anti-Mobilfunk-Vereins Gigaherz durchsickerte, wird Präsident Hans-U. Jakob den 9. Giagherz-Kongress in Kürze absagen! Der Kongress stand von Anfang an unter keinem guten Stern, ursprünglich sollte er bereits im Herbst 2012 stattfinden, wurde dann auf den 20. April 2013 verschoben und muss nun abgesagt werden. Unklar ist, was mit den bereits bezahlten Eintrittsgeldern geschehen soll. Der Vorstand diskutiert gegenwärtig zwei Modelle, das eine sieht die Überführung der Gelder in eine Stiftung vor (Stiftungszweck: Kauf einer aufgelassenen Schule und deren Umbau in ein Elektrosensiblen-Erholungsheim) oder die Rückzahlung an die Kongressteilnehmer.
Ausgerechnet im Zentrum von Bern, wo die meisten Mobilfunk-Sendemasten stehen, wollte
Gigaherz-Präsident Jakob am 20. April den 9. Elektrosmog-Kongress abhalten
Grund für die überraschende Absage ist der von Hans-U. Jakob zum zweiten mal ausgewählte Tagungsort Bern. Bereits 2011 hatte der Gigaherz-Präsident die Strahlenhölle von Bern dem bisherigen strahlungsarmen Tagungsort Olten vorgezogen. Grund war angeblich eine Sehbehinderung des Präsidenten, deretwegen er die 100 Kilometer lange Fahrt nach Olten für zu gefährlich hielt. Inzwischen am Auge operiert kann Jakob dieses Argument jetzt nicht mehr geltend machen. Das IZgMF hatte den Ex-Elektriker bereits 2011 darauf hingewiesen, dass Bern für echte "Elektrosensible" eine No-go-Area ist, ein Gigaherz-Kongress in Bern deshalb als pure Provokation gegen alle Elektrosmog-Betroffenen gesehen werden muss.
Die Elektrosensiblen-Verbände in den D-A-CH-Ländern protestierten bereits im Januar, als bekannt wurde, dass der 9. Kongress abermals in Bern inmitten von mehr als 400 Standorten mit Mobilfunk-Antennenträgern stattfinden soll. Bereits damals setzte ein Strom von Absagen ein, der Jakob dazu zwang, nicht nur im eigenen Forum, sondern auch im hese-Forum für seinen Kongress werben zu lassen.
Zum Eklat kam es, als Jakob am 9. März den ICD-10-Diagnosecode Z58 irrtümlich als neuen Diagnosecode für "Elektrosensibilität" auf seiner Website feierte. Damit brachte er die Elektrosensiblen endgültig gegen sich auf, denn dieser Diagnosecode ist keineswegs neu, schlimmer aber ist, er gilt unter den Elektrosmog-Betroffenen als Kainsmal, mit dem sie elegant in die Ecke der Psychiatrisierten abgeschoben werden können. Der für seine Rechercheschwäche berüchtigte Gigaherz-Präsident hatte beides übersehen, starrköpfig weigerte er sich im Nachgang, seinen Fehler einzugestehen und zu korrigieren. Wasserträger "wuff" bemühte sich noch um Schadensbegrenzung, konnte mit seinem verworrenen Wortschwall jedoch nichts mehr ausrichten: Die Elektrosensiblen-Verbände riefen ihre Mitglieder bereits am 12. März über Rundmails zum Boykott des 9. Gigaherz-Kongresses auf.
Die Stornierungswelle erreichte Ende März ein Ausmaß, dass der Gigaherz-Vorstand sich zum Handeln gezwungen sah. Eine kurzfristige Verschiebung der Tagung ins strahlenarme Olten scheidet aus organisatorischen Gründen aus, die einzig praktikable Lösung ist die Absage des Kongresses, noch bevor die Referenten anreisen. Allein für Reisekosten und Unterbringung der Referenten müsste Gigaherz umgerechnet etwa 8500 Euro bezahlen.
Ob der 9. nationale Elektrosmog-Kongress für 2013 endgültig abgesagt ist oder auf einen späteren Termin im Jahr verlegt wird, dann aber wieder im bewährten Stadttheater von Olten, lässt sich momentan noch nicht sagen. Dazu wird sich Hans-U. Jakob beizeiten mit Sicherheit zu Wort melden. Unser Tipp lautet: Gehen Sie auf Nummer sicher, lassen Sie sich nicht auf merkwürdige Deals ein (Stiftung Erholungsheim), sondern verlangen Sie Ihr gutes Geld zurück.
Wahrscheinlich wird der Gigaherz-Präsident zuerst versuchen, sich auf Aprilscherz herauszureden. Doch wer das glaubt ist selber schuld. Ich jedenfalls würde nicht meine Hand dafür ins Feuer legen, dass der Präsident damit nicht recht hat.
[Admin: Toten Link " 20. April 2013 verschoben" zu Gigaherz am 11.11.2015, 11:11 Uhr wiederbelebt]
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Stornierungswelle: 9. Gigaherz-Kongress in Bern abgesagt!
Wie in den Ostertagen aus Vorstandskreisen des Anti-Mobilfunk-Vereins Gigaherz durchsickerte, wird Präsident Hans-U. Jakob den 9. Giagherz-Kongress in Kürze absagen!
Wie kommst du nur darauf?
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Meine Meinungsäußerung
Stornierungswelle: 9. Gigaherz-Kongress in Bern abgesagt!
Wie in den Ostertagen aus Vorstandskreisen des Anti-Mobilfunk-Vereins Gigaherz durchsickerte, wird Präsident Hans-U. Jakob den 9. Giagherz-Kongress in Kürze absagen!
Wie kommst du nur darauf?
Sag' ich nicht, Quellenschutz!
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Stornierungswelle: 9. Gigaherz-Kongress in Bern abgesagt!
Ob der 9. nationale Elektrosmog-Kongress für 2013 endgültig abgesagt ist oder auf einen späteren Termin im Jahr verlegt wird, dann aber wieder im bewährten Stadttheater von Olten, lässt sich momentan noch nicht sagen.
Der "Kongress" war ja sowieso eine einsame Veranstaltung, oder? Weder Diagnose-Funk Schweiz noch irgendwelche andere namhafte Organisationen tragen ihn mit. Das Erscheinungsbild ist doch ziemlich banal. Kommt daher wie ein B-Movie mit B-Schauspielern. Wurden denn in der Vergangenheit überhaupt Kongresspapiere herausgegeben?
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Meine Beiträge sind als Meinungsäußerungen aufzufassen. Die Meinungsäußerungsfreiheit ist ein in allen zivilisierten Ländern gesetzlich geschütztes Grundrecht.
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1 Sekunde zu früh
Im hese-Forum schreibt "Charles":
Wenn man es sehr genau betrachtet, ist das Posting EINE Sekunde zu früh gepostet.
Spatenpauli hätte noch eine Sekunde warten müssen bevor er die Enter Taste drückte.
Aber die meiste Leser schauen erst nachdem es den 1 April 00:00 geworden ist.
"Charles", Sie haben das gut beobachtet, verwechseln allerdings Minuten mit Sekunden.
Ursache dafür, dass die Absage des Gigaherz-Kongresses ein paar Sekunden zu früh gepostet wurde und damit noch auf den 31. März fällt ist jedoch etwas anderes. Denn als ich auf die Enter-Taste drückte, war beim mir am PC der 1. April schon ein paar Sekunden alt, atomuhrgenau, denn ich lasse meine PC-Uhr von einem Zeitzeichenserver stellen.
Nur, dem Webserver ist es wurscht, wie spät es bei mir ist, er nimmt seine Uhr und diese Uhr ist auch für alle Postings im Forum maßgebend. Und weil diese Serveruhr ein bisschen nachgeht, kam es eben zu dem einen Tick zu früh abgesendeten Posting. Im Forum wird die Serverzeit am Fuß der Seite angezeigt, doch wer achtet da schon drauf.
So einfach ist das, die Sondersitzung der UN-Vollversammlung kann abgeblasen werden. Und wenn ich mir ansehe wie Alfred T. rotiert, dann hat sich der Scherz für mich schon gelohnt. Das sind echte Perlen, ich find' den Kleinen zum Knuddeln süß, wenn er wütend ist.
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Stornierungswelle: 9. Gigaherz-Kongress in Bern abgesagt!
Mal ganz abgesehen davon, dass es sich um einen Aprilscherz handelt: Kein Aprilscherz ist das Datum des Kongresses, der 20. April.
Jeder vernünftige und gebildete Mensch im deutschsprachigen Raum vermeidet an diesem Tag Veranstaltungen... Ist das Veranstaltungsdatum also Zufall oder einfach nur aus einer Schusseligkeit entstanden? Oder einfach aus Unwissen oder mangelnder Sensibilität? Die Sprache jedenfalls, die der Veranstalter stets im Munde führt, lässt anderes vermuten...
Stornierungswelle: 9. Gigaherz-Kongress in Bern abgesagt!
Jeder vernünftige und gebildete Mensch im deutschsprachigen Raum vermeidet an diesem Tag Veranstaltungen...
Seien Sie nicht so streng mit den Jungen, Ältere aber sollten es wissen. Vielleicht sind die Tarife an diesem Tag besonders günstig, weil die Räumlichkeiten leer stehen.
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Und es strahlt doch in Bern!
Bereits 2011 hatte der Gigaherz-Präsident die Strahlenhölle von Bern dem bisherigen strahlungsarmen Tagungsort Olten vorgezogen.
Also das ist wirklich das Letzte, was Herr Jakob den Besuchern seiner Veranstaltung zumutet.
Jakob schreibt:
Elektrosmog-armer Kongresssaal
Die Kopfhörer werden mit Infrarot-Licht betrieben und sind frei von Elektrosmog. Die Saal-Mikrophone sind verkabelt, statt über Funk und der WLAN im ganzen Stockwerk wird ausgeschaltet sein. Die hochfrequente Elektrosmog-Belastung im Kongresssaal liegt zwischen 0.02 und 0.06V/m.
Was Jakob verschweigt:
Das Hotel Bern, Veranstaltungsort des Kongresses ist stolz darauf, kostenloses Swisscom W-Lan im ganzen Haus anzubieten, nicht nur auf einer Etage.
Den schicken Saal des Geschehens, der durch Hinzunahme eines zweiten größer wird, kann man sich <hier> ansehen.
Im Gegensatz zu 2011 liegen die Tagungsräume nicht unter-, sondern oberirdisch, dadurch verdreifacht sich die Immission der Teilnehmer.
Die "niedrigen" Messwerte könnte Herr Jakob erreicht haben, indem er Effektivwerte nennt, anstatt der bei Mobilfunkgegnern unisono beliebten Spitzenwerte. Speziell bei W-LAN mit dem im Leerlauf relativ großen Tastverhältnis sind die Spitzenwerte erheblich höher als die Effektivwerte. Hinzu kommt: Die von Jakob genannten Werte sind Augenblickswerte, vermutlich an unterschiedlichen Stellen im Saal gemessen. Sollte zum Messzeitpunkt W-LAN jedoch im Leerlauf gewesen sein, etwa weil Jakob noch vor der Frühstückszeit gemessen hat, dann ist während dem Kongress ebenfalls mit höheren Werten zu rechnen, wenn Hotelgäste die Router nutzen.
Niedrig habe ich oben in Anführungszeichen geschrieben, weil 0,06 V/m eben doch schon 10 µW/m² sind. Nach SBM 2008 ist das an der Grenze zu "stark auffällig". Für Frau Suzanne S. zum Beispiel völlig untragbar, sie reagiert eigenen Angaben zufolge schon auf Werte kleiner 1 µW/m² - und zwar Spitzenwerte.
Aus meiner Sicht hat sich Hans-Ueli Jakob mit diesem Veranstaltungsort einen Bärendienst erwiesen, wer soll diesem Mann noch glauben, wenn er sich als Schutzpatron für EHS aufspielt?
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Mittelwerte statt Spitzenwerte: Jakob trickst Messwerte klein
Jakob schreibt:
Elektrosmog-armer Kongresssaal
Die Kopfhörer werden mit Infrarot-Licht betrieben und sind frei von Elektrosmog. Die Saal-Mikrophone sind verkabelt, statt über Funk und der WLAN im ganzen Stockwerk wird ausgeschaltet sein. Die hochfrequente Elektrosmog-Belastung im Kongresssaal liegt zwischen 0.02 und 0.06V/m.
Die "niedrigen" Messwerte könnte Herr Jakob erreicht haben, indem er Effektivwerte nennt, anstatt der bei Mobilfunkgegnern unisono beliebten Spitzenwerte.
Ich fürchte ich habe mit meiner Vermutung recht und der Gigaherz-Präsident trickst seine Besucher aus.
Denn 2011 hatten wird dieses Theater um W-LAN ja schon einmal, damals war es das Hotel Kreuz. Und dort war die HF-Immission deutlich geringer, wie Jakob selbst verkündete:
Im Kongresssaal, welcher sich im Untergeschoss befindet,
beträgt die HF-Strahlenbelastung 0.007 bis 0.02V/m.
Der schöne Schweizer Grenzwert beträgt 5 V/m.
Der Knaller aber ist: Jakob vergleicht seine Werte in einem Atemzug mit einem Schweizer Grenzwert. Da die Grenzwerte aber Effektivwerte sind und keine Spitzenwerte, müssen auch Jakobs Messwerte Effektivwerte sein. Alles andere wäre unseriös, dass sich die Balken biegen.
Also, Herr Jakob, lassen Sie uns wissen:
Welche Spitzenwerte der HF-Immission erwarten die Teilnehmer in den Seminarräumen des Hotels Bern?
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Und es strahlt doch in Bern: zwei mittelstarke Sender
Im Gegensatz zu 2011 liegen die Tagungsräume nicht unter-, sondern oberirdisch, dadurch verdreifacht sich die Immission der Teilnehmer.
Die folgende Karte (Quelle: Bundesamt für Kommunikation) zeigt, wie es um das Hotel Bern herum mit Mobilfunksendern aussieht:
Im Mittelpunkt des Kreises befindet sich das Hotel Bern, im Umkreis von rd. 150 Meter habe ich 14 Sender gezählt, zwölf davon mit sehr kleiner Leistung, zwei mit mittlerer Leistung (1 x UMTS, 1 x GSM). Für Hans-Ueli unerquicklich: Die beiden mittelstarken Sender stehen direkt am oder auf dem Hotel. Durch Reflexionen sollten sich daher in die oberirdischen Tagungsräume durchaus einige Funkwellen verirren. Nicht weiter tragisch, wäre die dort stattfindende Veranstaltung nicht ausgerechnet der ...
Elektrosmog-Kongress für Elektrosmog-Betroffene des Vereins Gigaherz
Gemäß Bakom bedeuten die Angaben zur Sendeleistung ...
Sendeleistung (ERP):
ERP (effective radiated power) = effektive abgestrahlte Leistung
Rundfunk:
Die Sendeleistung wird in W (Watt) angegeben.
Mobilfunk (GSM, 3G und 4G):
Die Sendeleistung wird in folgenden Kategorien angegeben:
"sehr klein": Die Gesamtleistung liegt im Bereich zwischen 1 und 10 W
"klein": Die Gesamtleistung liegt im Bereich zwischen 10 und 100 W
"mittel": Die Gesamtleistung liegt im Bereich zwischen 100 und 1000 W
"gross": Die Gesamtleistung liegt im Bereich oberhalb 1 kW.
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Oasen in der Großstadt
Im Kongresssaal, welcher sich im Untergeschoss befindet,
beträgt die HF-Strahlenbelastung 0.007 bis 0.02V/m.
Wenn es mitten in Bern solche "strahlungsarmen" Oasen gibt, warum ziehen Elektrosensible dann in den Wald, statt in eine komfortable Souterrain-Wohnung in der nächstbesten Großstadt ?
K
Von lauteren und unlauteren Falschmeldungen
Eine lautere Falschmeldung, was könnte eine solche sein? Dies dürfte vom Standpunkt des Betrachters abhängen:
Mobilfunkanbieter bauen alle Mobilfunksender in Deutschland ab
Lauter wäre diese Falschmeldung für die 0,001 Prozent Sendemastengegner in der Bevölkerung, unlauter für die schweigende Mehrheit der nicht 99,999, sondern 100 Prozent Handynutzer .
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– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Hat der 9. Gigaherz-Kongress stattgefunden?
Mist. Jetzt habe ich völlig übersehen, gestern, am 20. April, dem unseligen, hätte der 9. Gigaherz-Kongress stattfinden sollen. Früher hat Herr Jakob einige Tage vor dem großen Event stets "Ausgebucht"-Meldungen verbreitet und so den Kongress noch einmal in Erinnerung gerufen. Diesmal aber war es still und bis jetzt gibt es keine einzige Erfolgsmeldungen auf der GHz-Seite. Auch Film, Funk und Fernsehen schweigen. Ich bin beunruhigt. Wurde der Kongress in der Strahlenhölle von Bern vielleicht doch abgesagt? Nein? Na gut, dann warten wir gespannt auf erste Berichte Überlebender.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Hat der 9. Gigaherz-Kongress stattgefunden?
Ich bin beunruhigt. Wurde der Kongress in der Strahlenhölle von Bern vielleicht doch abgesagt? Nein? Na gut, dann warten wir gespannt auf erste Berichte Überlebender.
Tag 2 after. Noch immer nichts auf der GHz-Seite, weder auf der Homepage noch im Forum. Keine Überlebenden? Ich fange an, mir ernsthaft Sorgen zu machen.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
9. Gigaherz-Kongress hat wirklich stattgefunden
Erfolgreicher 9. Nationaler Elektrosmog-Kongress
Eine Medienmitteilung vom 22.4.2012
Am vergangenen Samstag fand in Bern der 9. Nationale Elektrosmog-Kongress statt. Über 170 Teilnehmer aus dem In- und Ausland konnten sich über die neuesten Erkenntnisse in Sachen Elektrosmog, hervorgerufen durch Mobilfunk, WLAN und Hochspannungsleitungen, ein Bild machen.
Kommentar: Noch halten sich die Medien zurück, die Mitteilung zu verwerten. Am 23.4.2013 um 12:17 Uhr meldete Google-News lakonisch: Ihre Suchanfrage "Elektrosmog-Kongress" stimmt mit keinem Nachrichtenergebnis überein. Aber, das kann ja noch werden. Wieso ein betont nationaler Kongress auch betont Teilnehmer aus dem Ausland hat, ist mir allerdings nicht so richtig klar geworden. Zum "internationalen Kongress" scheint es noch nicht ganz zu reichen.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
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9. Gigaherz-Kongress hat wirklich stattgefunden
9. Gigaherz-Kongress hat wirklich stattgefunden
Jakob (zweites Bild/rechts außen) gibt da ein tolles Bild ab.
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Meine Meinungsäußerung
9. Gigaherz-Kongress erfolgreich?
Erfolgreicher 9. Nationaler Elektrosmog-Kongress
Kommentar: Noch halten sich die Medien zurück, die Mitteilung zu verwerten. Am 23.4.2013 um 12:17 Uhr meldete Google-News lakonisch: Ihre Suchanfrage "Elektrosmog-Kongress" stimmt mit keinem Nachrichtenergebnis überein. Aber, das kann ja noch werden.
Nein, das ist nichts mehr geworden, die Medienmitteilung von Gigaherz verhallte von den Medien unerhört.
Was könnte dann der Gradmesser gewesen sein, dass Herr Jakob von einem "erfolgreichen" Kongress spricht?
Die Anzahl der Teilnehmer? Nein, auch nicht, denn 2013 fanden nach GHz-Angaben "nur" 170 Teilnehmer nach Bern, beim vorangegangenen 8. Almauftrieb waren es immerhin noch 180 gewesen. Da hätte Jakob auch gleich im bisherigen Hotel tagen können, wo die Messwerte deutlich niedriger waren. Der Zulauf zum Kongress ist leicht rückläufig, was niemand als Erfolg werten kann, zumal diesmal die Werbung für das jüngste Event am Föhrergeburtstag erstmals dreisprachig ausgestrahlt wurde.
Vielleicht meint der Gigaherz-Präsident die Geschäftsabschlüsse, die anlässlich des Kongresses in Hinterzimmern gelaufen sind. "KlaKla" vermutet ja schon länger, dass der Kongress mit "Betroffenen" nicht wirklich etwas am Hut hat, sondern die Branchen der Elektrosmog-Profiteure sich dort ein Stelldichein geben.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Wache Zeitgenossen
Grund für die überraschende Absage ist der von Hans-U. Jakob zum zweiten mal ausgewählte Tagungsort Bern.
Der sogenannte Vordachverband Elektrosmog Schweiz und Liechtenstein wusste mehr:
Kongress findet statt
Der 9. Nationale Elektrosmog-Kongress am 20. April 2013 in Bern findet selbstverständlich wie angekündigt statt. Die in einem einschlägig bekannten Internetforum verbreitete Absage ist eine Falschmeldung. Falls es ein Aprilscherz sein sollte, dann bestimmt kein intelligenter. Die primitive Verunglimpfung des Kongresses in den Kommentaren der Forumsteilnehmer bezeugt einmal mehr die Niveaulosigkeit jenes Forums - falls es einer solchen Bezeugung überhaupt noch bedarf, denn das Forum wird von wachen Zeitgenossen ohnehin nicht ernst genommen.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –