Verdacht: Sockenpuppe gründet Wiki-Watch (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Montag, 26.09.2011, 13:03 (vor 4838 Tagen) @ H. Lamarr

Eselwatch will Esowatch auf die Finger schauen, so wie Wiki-Watch dem Online-Lexikon Wikipedia auf die Finger schauen will.

Doch Wiki-Watch ist ins Gerede gekommen: Der Gründer dieses Dienstes, ein Professor, CDU-Politiker und Krisen-PR-Agent, wurde wegen Verletzung der Wikipedia-Autorenrichtlinien als Autor gesperrt. Ihm wird vorgeworfen, eine "Sockenpuppe" zu sein. Sockenpuppen heißen im Internet Teilnehmer, die unter mehreren unterschiedlichen Pseudonymen auftreten, etwas, was bei Wikipedia aus naheliegenden Gründen streng verboten ist, denn das Lexikon lebt von der Aktivität vieler, die sich gegenseitig auf Wahrheiten festnageln.

In den Foren der Mobilfunkszene wimmelt es geradezu von Sockenpuppen. Sie treten immer dann gehäuft auf, wenn eine Registrierungspflicht entfällt und völlig anonym gepostet werden kann. Beispiel dafür ist das Allg. hese-Forum. Bis zum 10. September war es frei zugänglich für Hinz und Kunz. Seither ist es (zeitweise) registrierungspflichtig und die Anzahl der Postings brach um gefühlt 90 Prozent ein.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

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Sockenpuppe


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