physikalischer Nonsens (Forschung)

Raylauncher @, Montag, 04.07.2011, 19:42 (vor 4891 Tagen) @ H. Lamarr

Wer die Erklärungen von Bicotec zur Wechselwirkung von Funkwellen mit Wasser liest, reibt sich angesichts des Gebotenen verwundert die Augen.

Die einzig Zutreffende ist das Prinzip der Brechung. Bei der Schlussfolgerung hört es aber auch schon auf, denn bei der Brechung (Difraktion) ändert sich nicht etwa die Frequenz der Welle sondern deren Ausbreitungsgeschwindigkeit und damit deren Wellenlänge. Alles Weitere ist auch nur sinnfreies Bla-bla, mag aber für einen ahnungslosen Leser durchaus als plausibel erscheinen. Hervorhebungen von mir.


Ein schulphysikalisches Prinzip ist dabei, dass jede Welle beim Eintritt in ein dichteres Medium zum dichteren Medium hin gebrochen wird (Frequenzänderung). Das führt bei Einstrahlung von Mobilfunkwellen auf Wasser zum Entstehen extrem niedriger Frequenzen – besonders im Bereich 0-30 Hz. Vereinfacht ausgedrückt: strahlt eine Mikrowelle auf Wasser ein, so entstehen dabei relationale Resonanzfrequenzen im biologisch relevanten Bereich. Vergleichbar sind Oberwellen-Phänomene, wie sie aus der Kernspintomographie oder der Musik bekannt sind. Dies ist der biophysikalische Schlüssel zum Wirkmechanismus athermischer Effekte außerhalb der Erwärmung des Gewebes. Er betrifft nicht nur Körperwasser, sondern auch die Luftfeuchtigkeit in der Umgebung.

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Raylauncher

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, Oberwellen


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