Uli Weiner: Menschen, Masten und Mobilfunk (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Samstag, 18.06.2011, 20:43 (vor 4908 Tagen)

Der Kampf ums letzte Funkloch

Eigentlich müsste es inzwischen bis hin zum Andromedanebel bekannt sein: Uli Weiner, deutscher Vorzeige-Elektrosensibler und Wanderprediger gegen Elektrosmog, haust angeblich in einem Schwarzwälder Funkloch nahe Freiburg. Die guten Beziehungen von Uli Weiner zum SWR haben gleichwohl dazu geführt, dass seine Geschichte zum nunmehr x-ten Male der Bevölkerung erzählt wird, so als gäbe es in ganz Deutschland nur den einen überzeugten Extrem-Elektrosensiblen - und nicht noch fünf oder sechs andere. Diesmal aber ist es kein TV-, sondern ein Radiobeitrag. Ursprünglich für den 15. Juni vorgesehen, musste der Weiner Uli seinen Sendeplatz dem Beitrag "Der Aufstand der 'Wasserbüffel'" überlassen. Neuer Sendetermin ist jetzt:

Programm SWR2, Mittwoch, 06.07.2011, 22.05 bis 23.00 Uhr

Um was es in dieser Stunde geht lässt sich <hier> nachlesen. Da der SWR sich traditionell wohlwollend mit überzeugten EHS auseinandersetzt, ist ein kritisch-objektiver Bericht mMn eher nicht zu erwarten, der journalistisch indiskutabel distanzlose Text auf der verlinkten SWR2-Website verheißt jedenfalls nichts Gutes.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Tags:
Baden Württemberg, SWR2, Werner


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