Moskau, US-Botschaft wurde bestrahlt - Lilienfeld (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Donnerstag, 28.04.2011, 22:16 (vor 4958 Tagen) @ KlaKla

Das "technisch unbekannte Moskau Signal", kurz TUMS, später auch SMUTS oder MUTS genannt, versetzte das Botschaftspersonal nahezu drei Jahrzehnte lang in Unruhe. Nachdem Mikrowellen-Sender in nahegelegenen Häusern geortet worden waren, klagten Sekretärinnen, Fahrer und Soldaten zunehmend über Nervosität, Kopfschmerzen und Schlafstörungen: Die sogenannte Radiowellen-Krankheit wurde auf die Verseuchung mit der hochfrequenten Strahlung zurückgeführt.

Die 1978 publizierte Lilienfeld-Studie hat die Wirkung der Befeldung auf die Botschaftsangehörigen untersucht und festgestellt, dass die Mitarbeiter nicht kränker waren als die Belegeschaft in anderen Botschaften Osteuropas.

Michael Hahn hat das wichtigste aus dieser Studie zusammengefasst ins deutsche übersetzt, abzuholen als PDF hier: http://www.izgmf.de/scripts/forum/index.php?id=7536

Und hier ist eine nette Auseinandersetzung über diese Studie zwischen Herrn Hahn und Herrn Jakob von Gigaherz dokumentiert.

Weiteres aus dem Forum zum Stichwort: Lilienfeld.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Tags:
Lilienfeld-Studie, Moskau


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